Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (2024)

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Kimmich köpft Bayern ins Halbfinale ++ Marc Hirschi steigt in Belgien frühzeitig vom Rad

Resultate, Transfers, News: Mit dem tagesaktuellen Sport-Ticker bleiben Sie über das laufende Geschehen stets informiert. Die neuesten Meldungen aus der Welt des Sports.

Sportredaktion

Aktualisiert

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22:56 Uhr 17. APRIL

Kimmich köpft Bayern ins Halbfinale – Wembley-Neuauflage möglich

Joshua Kimmich hat die letzte Titelchance des FC Bayern München am Leben erhalten – und dem deutschen Fussball die Hoffnung auf eine Neuauflage des legendären Wembley-Finales. Einen Tag nach dem furiosen Halbfinal-Einzug von Borussia Dortmund führte der herausragende Kimmich den deutschen Rekordmeister am Mittwoch in der Champions League mit seinem wuchtigen Kopfballtor in der 64. Minute beim 1:0 (0:0) gegen den FC Arsenal in das erste Halbfinale seit dem letzten Königsklassen-Triumph 2020.

Nach dem 2:2 beim Hinspiel in London boten die Münchner im hochspannenden Rückspiel vor 75'000 Zuschauern eine extrem konzentrierte Vorstellung. Elf Jahre nach dem Königslassen-Finale zwischen Bayern und Dortmund mit dem 2:1-Siegtor von Arjen Robben im Londoner Wembley-Stadion ist eine Neuauflage am 1. Juni in realistische Nähe gerückt. Trainer Thomas Tuchel bleibt auch ohne Meisterschaft und Pokal die Möglichkeit auf einen glorreichen Abschied aus München.

Als «ein Geschenk und Privileg» bezeichnete Tuchel das Duell mit dem Tabellenzweiten der Premier League. Vor allem war es aber eine hohe Hürde, entsprechend gross war der Respekt der Münchner. Die Bayern agierten sehr konzentriert, arbeiteten defensiv mit viel Hingabe, ohne allzu sehr ins Risiko zu gehen. Bloss keinen Fehler machen, lautete die Losung.

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Das Spiel lebte von der Spannung, in der zweiten Halbzeit kamen auch endlich hochkarätige Chancen dazu. Die Bayern waren nun die aktivere Mannschaft. Nach einer Flanke des eifrigen Kimmich setzte Leon Goretzka einen Kopfball ans Lattenkreuz, beim Nachschuss traf Guerreiro den Aussenpfosten. Es war quasi das Signal für mehr Münchner Mut, der nach gut einer Stunde auch belohnt wurde. Nach feiner Hereingabe war Kimmich per Kopf zur Stelle und belohnte seine starke Leistung.

Kurz darauf hätte Sané sogar noch erhöhen können, doch in Rücklage setzte er den Ball über das Tor (66.). «Super Bayern, super Bayern», schallte es durch die Arena, was in dieser so holprigen Saison nicht immer der Fall war. Doch dieses Mal stimmten Wille, Einsatz und Leidenschaft. Die Münchner liessen kaum etwas zu, auch der deutsche Nationalspieler Kai Havertz war bei den Gunners komplett abgemeldet. (dpa)

16:35 Uhr 17. April

Marc Hirschi enttäuscht bei La Flèche Wallonne und steigt frühzeitig vom Rad

Co-Favorit Marc Hirschi wurde den Vorschusslorbeeren bei La Flèche Wallonne nicht gerecht. Der Berner stieg beim Sieg des Briten Stephen Williams oben auf der Mur de Huy vorzeitig vom Rad.

Hirschi war kein Einzelfall. Total 130 Fahrer gaben auf, unter ihnen mit Mauro Schmid auch der zweite Schweizer. Bloss 43 Fahrer bissen durch. Bei Kälte und Regen, der zeitweise sogar ein paar Schneeflocken auf die Fahrer fallen liess, waren die äusseren Bedingungen ebenso hart wie das Profil des Parcours’, bei dem es die brutale Mur de Huy neu sogar viermal zu erklimmen gab.

Diese Kombination behagte Hirschi für einmal nicht. Der Sieger der Austragung 2020, der vergangenen Sonntag mit einem zweiten Rang beim Gold Race erneut seine Ambitionen angemeldet hatte, liess 60 km vor dem Ziel bei der drittletzten Passage bei dem mit bis zu 19 Prozent steilen Anstieg abreissen.

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Zum selben Zeitpunkt als Hirschi aus der Entscheidung fiel, ergriff Sören Kragh Andersen die Flucht nach vorne. Dies führte zu einem spannenden Rennverlauf. Bei der Verfolgungsjagd auf den Dänen bildeten sich zwei Gruppen. Der Zusammenschluss erfolgte rechtzeitig, so dass die Sieganwärter gemeinsam ein letztes Mal in die Mur de Huy brausten.

Der Sieger Williams griff im letzten Anstieg 250 m vor dem Ziel an, was gemäss Lehrbuch als zu früh gilt. Doch seine Verfolger kamen nicht mehr ganz heran. (sda)

15:34 Uhr 17. April

Neues «Dream Team» der USA für die Olympischen Spiele

Das Team USA greift wie erwartet mit grösstmöglicher Starpower nach Olympiagold im Basketball. Neben den NBA-Idolen LeBron James (Los Angeles Lakers), Stephen Curry (Golden State Warriors), Kevin Durant (Phoenix Suns) und Joel Embiid (Philadelphia 76ers) wurden acht weitere Hochkaräter für die Sommerspiele in Paris nominiert.

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«Ich bin diesen zwölf Männern dankbar für ihr Engagement. Die USA sind die Heimat einiger der besten Basketballspieler der Welt und ich schätze das grosse Interesse, Teil dieses Kaders zu sein», sagte Grant Hill, Managing Director des US-Männerteams. «Wir haben grössten Respekt vor dem Wettbewerbsniveau. Die Olympischen Spiele sind der Höhepunkt im Sport und die Welt wird zusehen, wenn wir am härtesten Basketballturnier der Geschichte teilnehmen.»

Für Nationaltrainer Steve Kerr (Golden State Warriors) kann es nur ein Ziel geben. Die USA spielen in Paris um ihr 17. Olympia-Gold. Durant war bereits dreimal Teil eines Siegerteams (2012, 2016, 2021), James zweimal (2008 und 2012). Die USA treffen bei den Sommerspielen (26. Juli bis 11. August) in Gruppe C auf Serbien, Südsudan und den Gewinner des Qualifikationsturniers in Puerto Rico. Kurz vor dem Turnier testet das US-Team in London gegen Weltmeister Deutschland (22. Juli).

Das US-Aufgebot im Überblick: LeBron James (Los Angeles Lakers), Kevin Durant (Phoenix Suns), Bam Adebayo (Miami Heat), Devin Booker (Phoenix Suns), Stephen Curry (Golden State Warriors), Anthony Davis (Los Angeles Lakers), Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves), Joel Embiid (Philadelphia 76ers), Tyrese Haliburton (Indiana Pacers), Jrue Holiday (Boston Celtics), Kawhi Leonard (L.A. Clippers), Jayson Tatum (Boston Celtics). (sid)

13:57 Uhr 17. April

Durchsuchung bei Nikola Portner

Handball-Torhüter Nikola Portner steht derzeit im Fokus – und zwar wegen eines positiven Dopingtests. Aber nicht nur die Anti-Dopingagentur beäugt den grössten Star des Schweizer Nationalteams derzeit kritisch, sondern auch die Staatsanwaltschaft. Diese hat nach der positiven A-Probe und dem Hinweis der deutschen Dopingagentur (Nada) Ermittlungen gegen Schlussmann vom SC Magdeburg eingeleitet. «Gegen den von Ihnen benannten Beschuldigten ist hier ein Ermittlungsverfahren wegen Verstosses gegen das Anti-Doping-Gesetz bzw. Betäubungsmittelgesetz anhängig, in dem zwischenzeitlich eine Durchsuchungsanordnung des Amtsgerichts Magdeburg gegen den Beschuldigten vollzogen worden ist», bestätigte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. «Sport Bild» hatte zuerst darüber berichtet.

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Allerdings, und das ist wohl gut für Portner, erklärte die Staatsanwaltschaft, dass bei einer Durchsuchung bei Portner keine verbotenen Substanzen gefunden wurden. Vereinsräume des gerade gekürten deutschen Pokalsiegers waren von den Durchsuchungen nicht betroffen. Die Ermittlungen dauern laut Staatsanwaltschaft an.

In Kürze wird die Öffnung der B-Probe laut «Sport Bild» im Institut für Dopinganalytik und Sportbiochemie Dresden (IDAS) in Kreischa erwartet. Bei einer positiven Wettkampfkontrolle sind Methamphetamine in der Probe entdeckt worden. Methamphetamine sind synthetisch hergestellte Substanzen, die umgangssprachlich Crystal Meth genannt werden. (dpa)

Mehr zum Fall:

Handball Dopingfall Portner: Warum Crystal Meth die dümmste Droge ist
Handball Nach Doping-Verdacht: Was, wenn der grösste Star der Nati jahrelang fehlt?

06:53 Uhr 17. April

Nino Niederreiter spielt wieder

Eine halbe Woche vor Beginn der Playoffs in der NHL gibt der Churer Nino Niederreiter mit den Winnipeg Jets das Comeback. Winnipeg gewinnt gegen die Seattle Kraken mit 4:3.

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Nino Niederreiter erhielt mehr als 15 Minuten Eiszeit. Zuletzt hatte der 31-jährige Bündner wegen einer Achillessehnenverletzung fünf Spiele in Folge verpasst. Wie schon bei seinen letzten 13 Einsätzen gelang Niederreiter aber weder ein Tor noch ein Assist. Zuletzt bereitete Niederreiter am 9. März einen Treffer vor; am 6. März (und damals ebenfalls gegen Seattle) gelang ihm das letzte Goal.

Tyler Toffoli, am Transferschluss von den New Jersey Devils verpflichtet, sicherte Winnipeg mit dem 4:3 in der 52. Minute den wichtigen Heimsieg. Mit dem Erfolg über Seattle sicherten sich die Jets den Heimvorteil in der Achtelfinalserie gegen Colorado Avalanche, den Meister von 2022. Die Winnipeg Jets beenden die Qualifikation in der Nacht auf Freitag mit einem Heimspiel gegen die Vancouver Canucks. Die Playoffs in der NHL beginnen am Samstag. (sda)

06:53 Uhr Mittwoch, 17. April

Washington holt letzten Platz in der NHL

In der Nacht auf Mittwoch fielen weitere Entscheidungen in der NHL: Nachdem sich die New York Rangers schon am Vortag die Pole-Position für die Playoffs gesichert hatten, angelten sich die Washington Capitals mit Captain Alexander Owetschkin (1 Tor) den letzten Playoff-Platz. Washington besiegte Philadelphia auswärts mit 2:1 mit einem Schuss ins leere Tor drei Minuten vor Schluss durch T.J. Oshie.

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Die Philadelphia Flyers hätten in der regulären Spielzeit gegen Washington gewinnen müssen, um ihre letzte Chance zu wahren. Der Siegtreffer Washingtons ins leere Tor raubte den Detroit Red Wings die letzte Chance. Hätte Washington in Philadelphia nicht gewonnen, wären die Red Wings zum ersten Mal seit acht Jahren wieder in die Playoffs eingezogen. Detroit gewann zum Abschluss ihrer Qualifikation innerhalb von 24 Stunden zwei dramatische Partien jeweils nach Rückständen gegen die Montreal Canadiens mit 5:4 nach Verlängerung und 5:4 nach Penaltyschiessen.

In der Eastern Conference stehen die Achtelfinal-Paarungen fest: Die New York Rangers spielen gegen die Washington Capitals, Vorjahresfinalist Florida Panthers gegen die Tampa Bay Lightning, die Boston Bruins gegen die Toronto Maple Leafs und die Carolina Hurricanes gegen die New York Islanders. Im Westen stehen zwar alle Playoff-Teilnehmer, aber erst zwei von vier Partien fest: Die Vancouver Canucks (mit Pius Suter) treffen auf die Nashville Predators (mit Roman Josi) und Winnipeg bekommt es mit Colorado Avalanche zu tun. (sda)

22:58 Uhr 16. APRIL

Dortmund und Paris im Champions-League-Halbfinal

Paris Saint-Germain und Dortmund (mit dem Schweizer Goalie Gregor Kobel) qualifizieren sich nach Hinspiel-Niederlagen für die Halbfinals der Champions League. PSG gewinnt nach dem 2:3 daheim in Spanien mit 4:1, Dortmund korrigiert vor den eigenen Fans das 1:2 mit einem 4:2-Erfolg und qualifiziert sich damit zum ersten Mal seit 2013 wieder für den Halbfinal der Königsklasse. Dort treffen die beiden Sieger aufeinander. (sda)

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22:29 Uhr 16. APRIL

ZSC Lions gewinnen erstes Playoff-Finalspiel gegen den Lausanne HC

Die ZSC Lions gehen im Playoff-Final gegen Lausanne wie erwartet 1:0 in Führung. Der 2:1-Sieg gegen Lausanne ist ein hartes Stück Arbeit mit Goalie Simon Hrubec und Traumtänzer Derek Grant als Matchwinnern.

Mehr dazu:

Playoff-Final Die ZSC Lions legen in der Finalserie vor: Das wichtigste Tor des weitgereisten Haudegens

17:56 Uhr 16. April

Stan Wawrinka verliert erneut

Stan Wawrinka (ATP 86) scheidet auch beim ATP-250-Turnier in Bukarest in der ersten Runde aus. Der 39-jährige Waadtländer unterliegt dem Portugiesen Nuno Borges (ATP 55) 6:3, 5:7, 2:6.

Für Wawrinka wäre in der rumänischen Hauptstadt mehr möglich gewesen. Er startete gut in die Partie, schaffte beim Stand von 3:2 im ersten Satz das Break und gab den Vorteil nicht mehr aus der Hand.

Auch im zweiten Satz war der Romand am Drücker, hatte sowohl im zweiten als auch im fünften Aufschlagspiel seines zwölf Jahre jüngeren Gegenübers zwei Breakchancen. Er konnte jedoch keine davon verwerten und musste seinerseits bei letzter Gelegenheit den Aufschlag abgeben.

Der dritte Satz war schliesslich eine klare Angelegenheit für den als Nummer 7 gesetzten Portugiesen, der am Australian Open bis in die Achtelfinals vorgestossen war. Für Wawrinka war es im siebten Turnier des Jahres bereits die fünfte Erstrundenniederlage. (sda)

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13:48 Uhr 16. April

Olympische Spiele: Feuer in Paris brennt

Das olympische Feuer für die Sommerspiele in Paris brennt. Der Staffellauf mit der Flamme hat begonnen.

Das olympische Feuer für die Sommerspiele in Paris ist in der antiken Stätte von Olympia in Griechenland entzündet worden. Weil die Sonne am Dienstag nicht schien, musste die Fackel mit einem Feuer entzündet werden, das am Vortag während der Generalprobe entfacht worden war.

Traditionell wird das olympische Feuer mithilfe eines Parabolspiegels entfacht. «Apollon, Gott der Sonne und des Lichtes, du hast deine Strahlen geschickt und die Fackel für die gastfreundliche Stadt von Paris angezündet», sagte die «Hohe Priesterin», die griechische Schauspielerin Mary Mina, bei der Zeremonie.

Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hob hervor, dass die Olympischen Spiele ein Symbol des Friedens seien. «In diesen schwierigen Zeiten, in denen wir leben, in denen Kriege und Konflikte zunehmen, haben die Menschen genug von all dem Hass, der Aggression und den negativen Nachrichten, mit denen sie Tag für Tag konfrontiert werden», sagte der Deutsche.

In ihren Herzen sehnten sich die Menschen nach etwas, das sie zusammenbringe und vereine, meinte Bach weiter. «Das olympische Feuer, das wir heute entzünden, ist das Symbol dieser Hoffnung.»

In den kommenden Tagen wird das Feuer per Staffellauf durch zahlreiche Regionen Griechenlands getragen. Am 26. April wird die Flamme an die Organisatoren der Spiele von Paris übergeben - im alten Olympiastadion in Athen. Im Panathinaikon-Stadion fanden 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt.

Das Feuer soll danach aus dem Hafen von Piräus an Bord des französischen Dreimasters «Belem» nach Marseille in See stechen. Diese Hafenstadt ist mit Griechenland verbunden. Sie wurde in der Antike von Griechen gegründet, die sich dort niederliessen. Die Ankunft des Feuers in Frankreich ist für den 8. Mai geplant.

Die Olympischen Spiele von Paris finden vom 26. Juli bis 11. August statt. (sda/dpa)

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13:46 Uhr 16. April

Eishockey: Luganos Frauenteam wird aufgelöst

Der HC Ladies Lugano ist Geschichte. Der Klub teilt mit, dass die Frauenabteilung aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen wird.

Die Nachricht kommt nicht überraschend. Nachdem die Lugano Ladies bereits ein Spiel der Abstiegsrunde wegen zu wenig Spielerinnen abgesagt hatten, verzichtete der Klub auch auf die Teilnahme an der Ligaqualifikation gegen B-Meister Zug. Den Neustart in der zweithöchsten Liga nehmen die Tessinerinnen nicht in Angriff. «Trotz aller Bemühungen und harter Arbeit unseres Teams zwingt uns die aktuelle finanzielle Situation leider zu diesem schweren Entscheid», schrieb der Verein in einer Mitteilung.

Die Ladies Lugano wurden 1990 gegründet und stiegen 2000 in die höchste Schweizer Frauenliga auf. Die acht Meistertitel zwischen 2006 und 2021 werden einzig von den ZSC Lions Frauen übertroffen (elf Titel). (sda)

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11:43 Uhr 16. April

Eishockey: Keine Sonntagsspiele mehr im Free-TV

Ab der kommenden Saison sind am Sonntagabend keine Partien der National League mehr im Free-TV zu sehen. «Die Spiele am Sonntagabend haben sich für die Klubs und die Zuschauer als schwierig herausgestellt», liess sich Denis Vaucher, der CEO der National League, auf der Liga-Homepage zitieren.

Neu sollen Free-TV-Spiele auf reguläre Spieltage und einzelne Donnerstage verteilt werden. Im Spielplan der nächsten Saison, der im Juni veröffentlicht wird, sind aktuell solche Partien an mindestens acht Donnerstagen geplant. (sda)

09:42 Uhr Dienstag, 16. April

Fechten: Genfer Junior holt WM-Gold

Der Genfer Degenfechter Alban Aebersold ist Junioren-Weltmeister. Der seit einem knappen Monat 20-Jährige setzte sich in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad gegen die gleichaltrige Konkurrenz mit 12 gewonnenen Gefechten durch. Im Final schlug er den Briten Alec Brooke mit 15:14. Im letzten Jahr war Aebersold Teil des Schweizer U20-Teams, das an der WM in Plovdiv Silber gewann. (sda)

17:43 Uhr 15. April

Marcel Hug gewinnt den Boston-Marathon souverän

Marcel Hug gewinnt zum siebten Mal den Boston-Marathon. Der 38-jährige Rollstuhl-Athlet absolviert die 42,195 Kilometer in neuer Rekordzeit von 1:15:33. Seine eigene Bestmarke aus dem letzten Jahr verbesserte er trotz eines Sturzes um über anderthalb Minuten.

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Von der Konkurrenz wurde Hug nicht ernsthaft gefordert. Der Thurgauer lag rasch deutlich in Führung. Allerdings nahm er als schon souveräner Leader eine Kurve zu schnell und krachte in eine Abschrankung. Trotz Schürfungen an der linken Hand war der sechsfache Paralympics-Sieger rasch wieder auf Kurs. Im letzten Jahr hatte Hug alle wichtigsten Marathons für sich entschieden.

Im Rennen der Frauen musste sich Manuela Schär nur der Britin Eden Rainbow-Cooper geschlagen geben. Die 39-jährige Luzernerin, viermalige Siegerin in Boston, hatte im letzten Jahr das Rennen aufgeben müssen. (sda)

17:32 Uhr 15. April

Schweizer Curlerinnen gelingt der Saisonabschluss

Zum Abschluss der Saison gewinnen die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni das von sämtlichen Teams der Weltspitze besuchte Grand-Slam-Turnier in Toronto.

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Die vierfachen Weltmeisterinnen Carole Howald, Selina Witschonke, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz besiegten im Final das schwedische Team um Skip Isabella Wrana 6:5. Im Halbfinal besiegten sie mit 5:3 die Kanadierinnen um Skip Rachel Homan, gegen die sie im März den WM-Final im kanadischen Sydney verloren hatten. (sda)

15:24 Uhr 15. April

Fünf Zuger verstärken die Schweizer Nati für die WM-Vorbereitung

Für die zweite WM-Vorbereitungswoche der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft kann Trainer Patrick Fischer auf die drei EVZ-Spieler Leonardo Genoni (Goalie), Tobias Geisser (Verteidiger) und Sven Senteler (Stürmer) zählen.

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Hingegen muss Goalie Stéphane Charlin das Nati-Camp verlassen. Dazu fehlt in dieser Woche Stürmer Tanner Richard aus privaten Gründen. Die Schweiz bestreitet am kommenden Freitag und Samstag in Basel jeweils ein Testspiel gegen Frankreich.

Bereits klar ist, dass für die dritte WM-Vorbereitungswoche mit Fabrice Herzog und Dario Simion zwei weitere EVZ-Stürmer zur Nationalmannschaft stossen werden. (sda)

09:33 Uhr 15. April

Alekna stellt neuen Diskus-Weltrekord auf

Der Litauer Mykolas Alekna hat mit 74,35 Metern einen Diskus-Weltrekord aufgestellt und damit die fast 38 Jahre alte Bestmarke von Jürgen Schult überboten. Der Deutsche hatte 1986 die Scheibe auf 74,08 Meter geschleudert, seine Marke war zuletzt der älteste Männer-Weltrekord in der Leichtathletik.

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Europameister Alekna gelang am Sonntag in Ramona im US-Bundesstaat Oklahoma bei perfekten Bedingungen eine fabelhafte Serie von Würfen über jeweils mehr als 70 Meter. Im fünften Versuch schaffte der in Kalifornien studierende Alekna den Rekord. Nach Angaben des Leichtathletik-Weltverbandes wurden zunächst 74,41 Meter gemessen, die Weite wurde dann um sechs Zentimeter nach unten korrigiert und muss auch noch offiziell als Rekord anerkannt werden. (sda/dpa)

07:11 Uhr 15. April

13. Titel für Kanadas Frauen

Das kanadische Frauenteam holt sich den Titel an der WM in Utica, New York. Den Final gegen die USA gewinnen die Kanadierinnen 6:5 nach Verlängerung.

In der intensiven Partie, in der die Führung mehrmals hin und her wechselte, brachte eine Unkonzentriertheit der Amerikanerinnen die Entscheidung. Wegen zu vielen Spielerinnen auf dem Eis kassierte das US-Team in der vierten Minute der Verlängerung eine Zwei-Minuten-Strafe. Kurz vor deren Ablauf erzielte die 22-jährige Danielle Serdachny das goldene Tor.

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Für Kanada war es der insgesamt 13. WM-Titel und der dritte aus den letzten vier Jahren. Seit der ersten Austragung im Jahr 1990 standen sich die USA und Kanada mit nur einer Ausnahme (2019) in jedem WM-Final gegenüber. (sda)

06:20 Uhr 15. April

Turniersieg für Böbner und Vergé-Dépré

Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré setzen im Rennen um einen Olympia-Platz ein Ausrufezeichen. Die Schweizer Beachvolleyballerinnen gewinnen das Challenge-Turnier in Guadalajara.

Ihren ersten Erfolg auf dieser Stufe sicherten sich die 24-jährige Luzernerin und die 26-jährige Bernerin mit einem 21:12, 21:16-Finalsieg gegen die erfahrenen Brasilianerinnen Agatha/Rebecca. Die 40-jährige Blockerin Agatha, die seit letztem Jahr ein Duo mit der zehn Jahre jüngeren Rebecca bildet, wurde 2015 Weltmeisterin und gewann 2016 Olympia-Silber.

Das Turnier in Mexiko war stark besetzt, da viele Teams in der Qualifikation für die Sommerspiele Punkte benötigen. Aus der Schweiz, welche in Paris mit höchstens zwei Frauenteams vertreten sein wird, nahmen auch die zwei weiteren Anwärterinnen auf ein Olympia-Ticket teil. Die Europameisterinnen Nina Brunner/Tanja Hüberli scheiterten im Achtelfinal, Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder blieben in der Qualifikation hängen. Bereits in dieser Woche geht es mit dem Elit16-Turnier im mexikanischen Tepic weiter. (sda)

22:02 Uhr 14. April

Serie-A-Spiel nach Zusammenbruch von Ndicka abgebrochen

In der italienischen Fussball-Liga ist die Partie zwischen Udinese Calcio und AS Rom nach einem Zusammenbruch des Ex-Frankfurters Evan Ndicka abgebrochen worden. Der 24-Jährige kollabierte in der 70. Minute und fasste sich an die Brust, auch Rettungskräfte eilten auf das Feld. Italienische Medien berichteten, dass Ndicka einen Herzinfarkt erlitten haben könnte.

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Der Verteidiger wurde auf einer Trage vom Feld transportiert und zeigte dabei einen Daumen nach oben. Sein Trainer Daniele De Rossi folgte ihm in die Katakomben, das Spiel wurde zunächst unterbrochen. Nach der Rückkehr des Trainers gab es Diskussionen am Spielfeldrand und nach einer über zehnminütigen Unterbrechung brach Schiedsrichter Luca Pairetto die Partie beim Stand von 1:1 ab. (sid)

19:48 Uhr 14. April

Arsenal und Liverpool mit Rückschlägen im Titelrennen

Arsenal und Liverpool verlieren in der 33. Runde der Premier League überraschend und müssen die Tabellenführung an Manchester City abtreten. Während das Team von Manuel Akanji am Samstag Luton Town gleich mit 5:1 abfertigte, verloren Liverpool und Arsenal am Sonntag ihre Heimspiele.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (17)

Liverpool unterlag Crystal Palace an der Anfield Road 0:1. Das Team von Jürgen Klopp hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz und auch mehr Abschlüsse. Es war jedoch der von Oliver Glasner trainierte Gast aus London, der in der 14. Minute durch Eberechi Eze das einzige Tor der Partie erzielte. Manchester City führt die Tabelle neu mit zwei Punkten Vorsprung auf Arsenal und Liverpool an. Aston Villa steht auf Champions-League-Platz 4. (sda)

19:45 Uhr 14. April

Erste Punkte für Noah Dettwiler

Noah Dettwiler hat es in seinem dritten Rennen in der Moto3-WM zum ersten Mal in die Punkte geschafft. Der in zwei Wochen 19-jährige Basler klassierte sich in dem von vielen Stürzen geprägten Grand Prix von Amerika in Austin im 14. Rang.

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Den Sieg holte sich der aus der Pole-Position gestartete Kolumbianer David Alonso vor den Spaniern Daniel Holgado und Angel Piqueras. Holgado verteidigte damit knapp seine Führung in der Gesamtwertung vor Alonso. (sda)

18:49 Uhr 14. April

Die Top 6 steht - Lugano nun erster Verfolger von YB

Die Teilnehmer der Meisterrunde stehen fest. Nach der 32. Runde der Super League und dem 2:4 bei YB hat der FC Luzern keine Chance mehr auf einen Platz in den Top 6. Siege gibt es am Sonntag auch für Basel und Winterthur.

Luzern stemmte sich am Sonntag nochmals gegen den Fall in die Abstiegsrunde, führte im Wankdorf dank den Toren von Jakub Kadak1:0 und 2:1. Aber innerhalb von sechs Minuten machte der Meister aus dem Rückstand ein 4:2. Meschack Elia und zweimal Joël Monteiro waren zwischen der 48. und 54. Minute die Torschützen.

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Erster Verfolger von Leader YB ist nun der FC Lugano, der bereits am Samstag bei GC 1:0 gewonnen hatte und sechs Zähler hinter den Bernern liegt. Servette verlor den 2. Platz durch die vierte Niederlage in Folge. In Basel unterlagen die Genfer mit 1:2, wobei zwei Treffer kurz vor der Pause, von Anton Kade und Thierno Barry, für den Unterschied sorgten.

Neben YB, Lugano und Servette sind Winterthur, das beim Schlusslicht Stade Lausanne-Ouchy 1:0 gewann, der FC Zürich und der FC St. Gallen Teil der Meisterrunde.In der Abstiegsrunde geht es noch darum, den direkten Absteiger und den Barrage-Teilnehmer zu ermitteln. Dabei deutet momentan viel darauf hin, das Stade Lausanne direkt absteigt und GC gegen Thun oder Sion um den letzten Platz in der kommenden Super League spielen wird.(sda)

17:49 Uhr 14. April

Stefanos Tsitsipas meldet sich eindrücklich zurück

Stefanos Tsitsipas gewinnt nach schwierigen Monaten auf der Tour seinen grössten Titel seit zwei Jahren. Der Grieche siegt beim ATP-1000-Turnier von Monte Carlo im Final gegen Casper Ruud 6:1, 6:4.

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Seit dem letzten August hatte Tsitsipas keinen Titel mehr gewonnen und nicht mehr die Resultate erreicht, die man von ihm gewohnt war. Zu den Enttäuschungen gehörte unter anderem das Zweitrunden-Out beim letzten US Open gegen den Berner Dominic Stricker. Nun fand Tsitsipas zum Auftakt der europäischen Sandsaison seine beste Form wieder. Nach Alexander Zverev und Jannik Sinner schlug der 25-Jährige mit Ruud einen dritten Top-10-Spieler innerhalb von vier Tagen. (sda)

16:45 Uhr 14. April

Marc Hirschi wird in Gold Race Zweiter

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Marc Hirschi verpasst den Sieg am Gold Race um Haaresbreite. Der Berner muss sich im Klassiker der Pro Tour im Sprint einer kleinen Ausreissergruppe einzig dem Briten Thomas Pidco*ck knapp geschlagen geben. Platz 3 geht an den Belgier Tiesj Benoot. (sda)

16:22 Uhr 14. April

Formel E: Nico Müller knapp am Podest vorbei

Nico Müller verpasst im zweiten Rennen vom Formel-E-Wochenende in Misano das Podest knapp. Der 32-jährige Berner klassiert sich nach 26 Runden um einen Hauch hinter dem drittplatzierten Neuseeländer Nick Cassidy. Der Sieg ging an den Deutschen Pascal Wehrlein, der dadurch die WM-Führung übernahm.

Müller erreichte als einziger Schweizer Fahrer an diesem Wochenende an der Adria die Punkteränge. Edoardo Mortara und Sébastien Buemi hatten nach den zwei Rennen je einen Ausfall und einen 13. Platz zu Buche. (sda)

14:02 Uhr 14. April

Alcaraz verpasst auch Turnier in Barcelona

Der spanische Weltranglistendritte Carlos Alcaraz verpasst verletzungsbedingt auch das ATP-Turnier in Barcelona. Das gaben die Veranstalter am Sonntag bekannt. Der Wimbledonsieger, der in den vergangenen beiden Jahren in Katalonien triumphiert hatte, laboriert weiter an einer Unterarmverletzung. Alcaraz hatte deshalb bereits das Masters in Monte Carlo verpasst.

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Der Spanier hatte zuletzt seinen zweiten Platz in der Weltrangliste an Miami- und Australian-Open-Sieger Jannik Sinner aus Italien verloren. Mitte März gewann Alcaraz das Masters in Indian Wells überzeugend.

Durch Alcaraz’ Absage kommt es auch nicht zu einem möglichen Duell der spanischen Tennisgrößen mit Rafael Nadal. Der 22-malige Grand-Slam-Sieger gibt in Barcelona sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause. Er trifft in seinem Auftaktmatch am Montag auf Flavio Cobolli aus Italien. (sid)

13:21 Uhr 14. April

Riedi im Final von Madrid unterlegen

Leandro Riedi (ATP 166) verpasste in Madrid seinen dritten Saisonsieg in einem Challenger-Turnier. Bei seinem ersten Sand-Wettkampf des Jahres verlor der 22-jährige Zürcher den Final gegen den Italiener Stefano Napolitano (ATP 158) 3:6, 3:6.

Riedi hat in diesem Jahr bereits die Challenger-Turniere in Oeiras (Portugal) und Louvain-La-Neuve (Belgien) gewonnen. Im französischen Pau musste er sich wie nun in Madrid erst im Final geschlagen geben. (sda)

10:43 Uhr 14. April

Scheffler führt, Woods mit schwarzem Tag

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Der amerikanische Golfprofi Scottie Scheffler, Topfavorit und Weltranglisten-Erster, steigt als Leader in die Schlussrunde des 88. US Masters in Augusta. Auf den ersten fünf Plätzen nach drei Runden im Augusta National Golf Club liegen fünf Professionals mit jeweils einem Schlag Abstand. Unter ihnen ist als Vierter der phänomenale Newcomer Ludvig Aberg. Der 24-jährige Schwede wurde erst im Juni 2023 Profi.

Schefflers direkter Verfolger und möglicherweise härtester Konkurrent ist der Amerikaner Collin Morikawa, der in Augusta seinen dritten Triumph an einem Turnier auf-Grand-Slam-Stufe anstrebt. Der 27-jährige Morikawa absolvierte die 3. Runde mit 69 Schlägen, während alle übrigen Siegesanwärter 70 und mehr Schläge benötigten. Er gewann die US PGA Championship 2020 und das British Open 2021.

Tiger Woods fiel am dritten Tag weit zurück, in den 52. Rang unter den 60 Finalisten. Die 93. Runde, die er seit seinem triumphalen Sieg von 1997 am US Masters absolvierte, war zugleich die schwächste Runde des 48-jährigen Superstars an seinem Lieblingsturnier. Er benötigte 82 Schläge (10 über Par), vier Schläge mehr als in seinen beiden 78er-Runden von 2022. (sda)

22:32 Uhr 13. April

St. Gallen mit wichtigem Sieg

Der FC St. Gallen holt am Samstagabend einen Sieg gegen Yverdon-Sport. Die Gäste aus Yverdon gingen zunächst mit einem Treffer von Igor Liziero (4.) in Führung, ehe die St. Gallerdie Partie drehten und sich in einen Torrausch schossen. Mattia Zanotti (17.), Victor Ruiz (49.), Chadrac Akolo (56.), Bastien Toma (84.) und Christian Witzig (90.) stellten gleich auf 5:1. Mit diesem Sieg kommt der FCSG einen Schritt näher zur Meisterrunde, die St. Galler stehen nach 32 Spieltaghen mit 47 Punkten auf Rang fünf. (ldm)

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22:25 Uhr 13. April

Mauro Jörg verkündet Rücktritt

Mauro Jörg tritt mit 33 Jahren vom Profisport zurück. Der Bündner Stürmer, der seit 2020 für Fribourg-Gottéron spielte, sieht sich aufgrund einer Fehlbildung des Herzens zu diesem Schritt gezwungen. Dies erklärte er an der Saisonabschlussfeier seines Klubs.

Jörg bestritt für den HC Lugano, die Rapperswil-Jona Lakers, Davos und Fribourg 837 Spiele in der höchsten Schweizer Liga und erzielte 90 Tore und 145 Assists. 2010 wurde er in der 7. Runde von den New Jersey Devils gedraftet, versuchte sich aber nie nach Nordamerika.

Neben Jörg wurde an Gottérons Abschlussfeier auch Andrej Bykow in den Ruhestand verabschiedet. Der Sohn von Slawa Bykow hatte seinen anstehenden Rücktritt bereits im Saisonverlauf angekündigt. (sda)

20:46 Uhr 13. April

Zwei Rekorde in einem Rennen für Djakovic

Antonio Djakovic hat an den NLA-Vereinsmeisterschaften in Sursee über 1500 m Freistil gleich zwei Schweizer Rekorde in einem Rennen aufgestellt.

Der 21-jährige Schwimmer des Schwimmklub Uster verbesserte am ersten Tag der Meisterschaften nicht nur seinen eigenen 1500-m-Rekord um drei Sekunden auf 14:56,63 Minuten, sondern blieb auch bei der 800-m-Zwischenzeit mit 7:55.68 unter dem bisherigen 800-m-Rekord von Nils Liess (7:58.62). Da bei einem 1500-m-Rennen auch die Durchgangszeit bei 800 m als offizieller Rekord anerkannt wird, gelang Djakovic das Kunststück, in einem Rennen gleich zwei Kurzbahn-Schweizer Rekorde aufzustellen.(sda)

20:10Uhr 13. April

Zürich noch nicht in der Meisterrunde

er FC Zürich verliert erstmals seit vier Spielen. Die Zürcher unterliegen in der 32. Runde der Super League auswärts bei Lausanne-Sport 0:1 und verpassen damit die vorzeitige Qualifikation für die Meisterrunde.Mit einem Punktgewinn am Genfersee hätten die Zürcher die Meisterrunde praktisch auf sicher gehabt.

Fousseni Diabaté machte in der 26. Minute jedoch den Unterschied zugunsten des Heimteams. Der Mann aus Mali brachte seine Farben mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze in Führung. Es war sein erstes Tor im Dress der Lausanner im 21. Super-League-Spiel. Yanick Brecher auf der Gegenseite musste nach über 250 Minuten mal wieder hinter sich greifen.

Für Lausanne-Sport war es der erste Sieg gegen den FCZ nach neun erfolglosen Versuchen. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (25)

20:05 Uhr 13. April

GC verpasst Punktgewinn

Marco Schällibaums Debüt an der Seitenlinie der Grasshoppers misslingt. Die Grasshoppers unterliegen Lugano 0:1 und verbleiben weiter auf dem Barrageplatz.

Die Tessiner, die durch Zan Celar in der 10. Minute mittels Penalty in Führung gingen und die Schlussviertelstunde nach einer Roten Karte gegen Mahmoud Hadj in Unterzahl bestreiten mussten, rücken zumindest vorübergehend auf Rang 2 vor und verkürzen den Abstand zu den Young Boys auf drei Punkte.

Der FC Zürich verpasst es derweil, den Platz in der Finalrunde definitiv zu sichern. Die Zürcher verlieren in Lausanne 0:1. Fousseni Diabaté traf nach einer knappen halben Stunde. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (26)

19:52 Uhr 13. April

Schweiz verbleibt in der A-Gruppe

Das Schweizer Nationalteam der Frauen kommt an der WM in Utica zu einem versöhnlichen Abschluss. Dank eines 3:2-Sieges nach Verlängerung gegen Deutschland sichert sich das Team von Trainer Colin Muller Rang 5 und damit den Verbleib in der A-Gruppe.

Zum Abschluss der WM in Utica kommt das Nationalteam der Frauen zum ersten und einzigen Sieg des Turniers. Und es ist ein wichtiger. Dank des 3:2-Sieges nach Verlängerung gegen Deutschland darf sich die SIHF-Auswahl auch bei der nächsten WM mit den besten Teams messen.

Der Verbleib in der A-Gruppe war gegen den nördlichen Nachbarn aber hart umkämpft. Alina Müller und Lara Stalder brachten die Schweizerinnen zweimal in Führung. Das deutsche Team konnte aber zweimal ausgleichen. In der Verlängerung lief dann die 65. Minute, als wiederum die in Boston engagierte Müller der Schweiz den Sieg sicherte. (sda)

18:34 Uhr 13. April

City vorübergehend Spitzenreiter

Im Titel-Dreikampf der englischen Premier League liegt Manchester City zumindest bis zum Sonntag vorn. Der Titelverteidiger gewann am Samstag daheim 5:1 (1:0) gegen Abstiegskandidat Luton Town. Die Mannschaft um Nati-Verteidiger Manuel Akanji liegt nun zwei Punkte vor den Rivalen FC Arsenal und FC Liverpool, die erst am Sonntag spielen.

Ein Eigentor des Japaners Daiki Hashioka sorgte schon in der zweiten Minute für die Führung der Gastgeber, die schon zur Pause höher hätten führen können. Mateo Kovacic (64.) und Erling Haaland per Foulelfmeter (77.), Jeremy Doku (87.) und Josko Gvardiol (90.+3) sorgten dann für ein Ergebnis in standesgemässer Höhe. Ross Barkley (81.) traf zwischenzeitlich für Luton. Am Mittwoch ist City nach dem furiosen 3:3 bei Real Madrid Gastgeber für das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League. (dpa)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (27)

18:13 Uhr 13. April

Keller Dritte zum Auftakt

Alessandra Keller hat den Weltcup-Auftakt der Mountainbikerinnen mit einem Podestplatz lanciert. Die Nidwaldnerin wurde bei der Premiere im brasilianischen Mairiporã im Short Track Dritte hinter der Britin Evie Richards und der Australierin Rebecca Henderson, geschlagen um neun respektive zwei Sekunden.

«Es war extrem heiss, aber alles in allem gelang mir ein gutes Rennen. Ich bin bereit für Sonntag», befand Keller. Am Sonntag steht das olympische Cross-Country-Rennen auf dem Programm. Sina Frei sicherte sich für dieses den 6. Startplatz. Linda Indergand und Jolanda belegten im Short Track die Plätze 13 und 14.

Bei den Männern war Thomas Litscher als Fünfter der beste Schweizer. Nino Schurter reihte sich im 8. Rang ein, gefolgt von Filippo Colombo und Lars Forster auf den Plätzen 12 und 14. Mathias Flückiger wurde nach anfänglicher Führung Zwanzigster. Den Sieg holte sich der neuseeländische Short-Track-Weltmeister Sam Gaze vor dem Deutschen Luca Schwarzbauer und dem Chilenen Martin Vidaurre Kossmann. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (28)

17:36 Uhr 13. April

Bayern vertagt Titel-Entscheidung auf Sonntag, BVB siegt

Der FC Bayern hat die Titelentscheidung in der Fussball-Bundesliga erst einmal vertagt. Die Münchner siegten am Samstag gegen den 1. FC Köln 2:0 (0:0) und verkürzten den Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen auf 13 Punkte. Die Rheinländer können aber mit einem Sieg gegen Werder Bremen am Sonntag (17.30 Uhr) ihren ersten Meistertitel perfekt machen.

Im Rennen um die Champions-League-Plätze hat RB Leipzig durch ein 3:0 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg den vierten Rang behauptet. Borussia Dortmund folgt durch das 2:1 (2:1) bei Borussia Mönchengladbach punktgleich auf Platz fünf. Im Abstiegskampf hat der FSV Mainz 05 durch das 4:1 (0:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim die rettenden Plätze in Sichtweite. Der Rückstand auf den VfL Bochum, der unter dem neuen Trainer Heiko Butscher gegen den 1. FC Heidenheim 1:1 (0:1) spielte, beträgt nur noch einen Zähler. Stuttgart besiegt Frankfurt mit 3:0 und steht punktgleich mit den Bayern auf Rang drei.(dpa)

17:16 Uhr 13. April

Sinner zum zweiten Mal bezwungen

Jannik Sinner hat im Halbfinal des ATP-1000-Turniers in Monte Carlo zum erst zweiten Mal in dieser Saison ein Spiel verloren. Der Australian-Open-Sieger aus dem Südtirol unterlag Stefanos Tsitsipas 4:6, 6:3, 4:6.

Sinner hatte mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Zweimal musste sich der 22-jährige Weltranglisten-Zweite im dritten Satz wegen eines Problems am rechten Bein vom Physiotherapeuten behandeln lassen. Wohl auch deshalb entglitt ihm im entscheidenden Durchgang ein Breakvorsprung, den er mit einem zweiten Servicedurchbruch beinahe noch ausgebaut hätte.

Tsitsipas, der in der Weltrangliste auf den 12. Platz abgerutscht ist, steht zum dritten Mal in Monte Carlo im Final. Er wird dort auf den Sieger der Partie zwischen Novak Djokovic und Casper Ruud treffen. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (29)

16:32 Uhr 13. April

Formel E: Schweizer ohne Punkte

Die Schweizer Formel-E-Piloten sind im ersten von zwei Rennen an diesem Wochenende in Misano ohne Punkte geblieben. Nico Müller belegte zwei Plätze vor Sébastien Buemi den 13. Rang, Edoardo Mortara schied bereits in der ersten Runde aus.

Der Sieg ging an den portugiesischen Porsche-Fahrer Antonio Félix da Costa vor dem Engländer Oliver Rowland und dem Engländer Jake Dennis. Rowland übernahm damit in der WM-Wertung die Führung; er liegt fünf Punkte vor Dennis und zehn Punkte vor dem Deutschen Pascal Wehrlein. (sda)

15:55 Uhr 13. April

Schär trifft bei Kantersieg

Fabian Schär hat in der 33. Runde der Premier League seinen vierten Saisontreffer erzielt. Der Schweizer Innenverteidiger markierte beim überzeugenden 4:0 von Newcastle United im Spitzenspiel gegen Tottenham den Endstand. Er traf in der 87. Minute nach einem Corner per Kopf.

Während die «Magpies» dank dem zweiten Sieg in Folge zumindest zwischenzeitlich auf Rang 6 vorrückten, verpassten die Gäste aus London den Sprung auf Champions-League-Platz 4, den das punktgleiche Aston Villa belegt. (sda)

14:40 Uhr 13. April

Billie Jean King Cup: Schweiz scheitert an Polen

Das Schweizer Frauenteam verpasst die Finalrunde des Billie Jean King Cup. Sie unterliegt beim Qualifikationsduell in Biel den favorisierten Polinnen.

Niemand Geringeres als die Weltnummer 1 hätte die 18-jährige Céline Naef (WTA 148) besiegen müssen, um die Hoffnungen der Schweizerinnen auf einen Qualifikationserfolg aufrechtzuerhalten. Doch die Schwyzerin, die am Freitag das umkämpfte Spiel gegen Magdalena Frech (WTA 52) in drei Sätzen verloren hatte, musste sich auch Iga Swiatek beugen.

Damit liegen die Polinnen nach drei Duellen uneinholbar 3:0 vorne und ziehen in die Finalrunde, die im November in Sevilla ausgetragen wird. Die Schweizerinnen werden derweil um den Verbleib in der Weltgruppe I kämpfen müssen. (sda)

14:31 Uhr Samstag, 13. April

Nadal-Comeback kommende Woche in Barcelona

Der spanische Tennis-Superstar Rafael Nadal steht nach monatelanger Verletzungspause vor seinem Comeback. Laut Angaben der Organisatoren des ATP-Turniers ab kommender Woche in Barcelona trifft der Gewinner von 22 Grand-Slam-Turnieren in der katalanischen Metropole in seinem Auftaktmatch auf den Italiener Flavio Cobolli.

Nadal hatte im Vorjahr seine Saison wegen Hüftproblemen vorzeitig beenden müssen, Anfang des Jahres war er in Brisbane im Viertelfinale ausgeschieden und hat seither kein Match mehr bestritten. Mehrere Versuche des 37-Jährigen für eine Rückkehr auf die Tour scheiterten wegen einer Oberschenkelverletzung. Erst zuletzt hatte der Olympiasieger von 2008 seine ursprünglich geplante Teilnahme am laufenden ATP-Masters in Monte Carlo absagen müssen, weil «mein Körper es nicht zulässt».

Barcelona gilt als wichtiges Vorbereitungsturnier für die French Open (20. Mai bis 9. Juni). Den Grand Slam in Paris hatte Nadal in der Vergangenheit jahrelang dominiert und bereits 14-mal gewonnen. (sid)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (30)

22:22 Uhr 12. April

Bundesliga: Wichtiger Sieg für Augsburg

Im Rennen um die Europapokal-Plätze ist dem FC Augsburg am Freitagabend ein wichtiger Heimsieg gelungen. Der Fussball-Bundesligist gewann zum Auftakt des 29. Spieltags 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Union Berlin. Vor 29'731 Zuschauern erzielten Phillip Tietz (47. Minute) und Sven Michel (81.) die Tore.Bei Augsburg spielte der Schweizer Ruben Vargas bis zur 62. Minute hinter den Spitzen. Kevin Mbabu wurde erneut nicht eingesetzt.

Am Augsburger Sieg hatte UnionsDiogo Leite erheblichen Anteil, dessen verunglückter Rückpass von Tietzzum erlösenden FCA-Tor ausgenutzt wurde.Durch den Erfolg beträgt der Augsburger Rückstand auf den Tabellensechsten Eintracht Frankfurt vorübergehend nur noch drei Punkte. Die Hessen müssen an diesem Samstag beim VfB Stuttgart antreten.(dpa)

19:40 Uhr 12. april

Schweizer Tennisfrauen gegen Polen 0:2 im Rückstand

Im Billie Jean King Cup zwischen der Schweiz und Polen in Biel steht es nach dem ersten Tag nicht ganz unerwartet 0:2. Vor allem Céline Naef steht aber nahe an einem Exploit.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (31)

Die erst 18-jährige Céline Naef (WTA 148) verpasste ihren ersten Sieg in einem Einzel im Teamwettkampf (im dritten Anlauf) nur hauchdünn. Den ersten Satz gewann sie gegen Magdalena Frech (WTA 52) nach Abwehr eines Satzballs 10:8 im Tiebreak und im zweiten stand sie bei 5:4, 30:0 und eigenem Aufschlag zwei Punkte vor dem Sieg. Die Polin behielt aber die Nerven, wendete das Blatt und gewann nach fast drei nervenaufreibenden Stunden 6:7, 7:5, 6:3.

Es wäre für Naef der beste Sieg der Karriere gewesen, so bleibt es ein Erfolg gegen die damalige Nummer 62 Caty McNally auf Rasen in ’s-Hertogenbosch.

Damit steht das Team von Captain Heinz Günthardt nach dem ersten Tag mit dem Rücken zur Wand. Zum Auftakt hatte sich die Weltnummer 1 Iga Swiatek gegen Simona Waltert (WTA 158) standesgemäss 6:3, 6:1 durchgesetzt.

Das Resultat wird der Leistung der Bündnerin, die erstmals im Billie Jean King Cup ein Einzel bestritt, allerdings nicht ganz gerecht. Sie hatte viele Chancen auf mehr Games und wehrte sich immerhin 1:24 Stunden gegen die aktuell beste Tennisspielerin der Welt. Die entscheidenden Punkte spielte die Polin allerdings besser und abgeklärter.

Nun braucht es am Samstag bereits ein kleines Wunder, um sich noch für die Finalrunde im November zu qualifizieren. Bereits im (ungleichen) Duell der beiden Nummern 1 um 14.00 Uhr zwischen Iga Swiatek und Céline Naef könnte die Entscheidung fallen. (sda)

19:06 Uhr 13. April

Schweizer Eishockeyaner verlieren erneut

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (32)

Einen Tag nach dem 0:3 verliert das Schweizer Eishockey-Nationalteam auch das zweite Testspiel gegen die Slowakei, diesmal 3:5. Es ist saisonübergreifend die 13. Niederlage in Serie für das Team von Trainer Patrick Fischer. Die Tore der Gäste erzielten Samuel Kreis, Simon Le Coultre und Tyler Moy. (sda)

17:43 Uhr 12. APRIL

Schweizer verpassen Podest in den Abruzzen

Die Schweizer Radprofis verpassen beim Etappenrennen Giro d’Abruzzo einen Podestplatz in der Gesamtwertung. Im abschliessenden 4. Teilstück über 173 Kilometer nach L’Aquila fiel Yannis Voisard vom Schweizer Tudor-Team noch vom 3. auf den 5. Platz zurück.

Der 19-jährige Jan Christen, der in der 2. Etappe seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, beendete das Rennen im 12. Rang. Der Gesamtsieg ging an den Kasachen Alexej Luzenko. (sda)

16:31 Uhr 12. APRIL

Die Nationalteams kennen ihre Gegner

Die Schweizer Volleyball-Nationalteams kennen ihre Gegner auf dem Weg zu einer möglichen zweiten EM-Teilnahme in Folge. Die Frauen treffen auf Deutschland und Finnland, die Männer auf Spanien und Schweden. Die ersten Heimspiele finden am 24. August (Frauen) und 25. August (Männer) in Schönenwerd statt.

Um sich für die Europameisterschaft 2026 zu qualifizieren, müssen die Nationalteams Gruppensieger werden oder zu den besten fünf Gruppenzweiten gehören. (sda)

16:33 Uhr 12. APRIL

Topfavorit Scheffler mit hervorragendem Start

Der 27-jährige amerikanische Golfprofi Scottie Scheffler, Topfavorit und klarer Leader in der Weltrangliste, startet brillant zum 88. US Masters in Augusta.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (33)

Scheffler, der am Masters 2022 seinen bislang einzigen Triumph an einem Turnier auf Grand-Slam-Stufe errang, liegt nach der Auftaktrunde nur einen Schlag hinter seinem führenden Landsmann Bryson DeChambeau. Auf den 18 Löchern musste er keinen einzigen Schlagverlust hinnehmen. Die sechs Schläge unter Par brachte er mit sechs Birdies zustande.

Wegen schlechten Wetters begann das mit 18 Millionen Dollar dotierte Turnier im legendären Augusta National Golf Clubs mit einer Verspätung von zweieinhalb Stunden. 27 der 89 Golfer konnten die 1. Runde erst am Freitag zu Ende spielen. Für die weiteren Turniertage wird gutes Wetter vorhergesagt.

Vom fünffachen US-Masters-Sieger Tiger Woods gibt es fürs Erste Positives zu vermelden. Er absolvierte mit seinem geschundenen Körper bis zum Unterbruch wegen Dunkelheit 12 Löcher. Auch danach hielt er sich mit dem Ergebnis von einem Schlag über Par für die ganze Runde erstaunlich gut.

Nach seinem schweren Autounfall im Februar 2021, bei dem er beinahe das rechte Bein verloren hätte, spielte der mittlerweile 48-jährige Superstar nur sieben reguläre Turniere. An drei dieser Turniere musste er aufgeben, weil es nicht mehr ging. (sda)

15:46 Uhr 12. APRIL

Swiatek bringt Polen standesgemäss 1:0 in Führung

Im Billie Jean King Cup in Biel liegt das Schweizer Team nach dem ersten Einzel gegen Polen wie erwartet 0:1 im Rückstand. Die Weltnummer 1 Iga Swiatek setzte sich zum Auftakt gegen Simona Waltert (WTA 158) standesgemäss 6:3, 6:1 durch.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (34)

Das Resultat wird der Leistung der Bündnerin, die erstmals im Billie Jean King Cup ein Einzel bestritt, allerdings nicht ganz gerecht. Sie hatte viele Chancen auf mehr Games und wehrte sich immerhin 1:24 Stunden gegen die aktuell beste Tennisspielerin der Welt. Die entscheidenden Punkte spielte die Polin allerdings besser und abgeklärter.

Im zweiten Einzel braucht es nun eine Überraschung von Céline Naef (WTA 148) gegen Magdalena Frech (WTA 52), wenn die Schweiz nicht schon vorentscheidend ins Hintertreffen geraten will. (sda)

15:21 Uhr 12. APRIL

Nächster Formel-1-Saisonstart in Australien

Erst vier Rennen sind in der laufenden Formel-1-Saison gefahren, schon stehen die Termine fürs kommende Jahr fest. Der nächste Kalender umfasst wie der aktuelle 24 Grands Prix.

Erstmals seit dannzumal sechs Jahren beginnt die Saison wieder mit dem Grossen Preis von Australien. Die Wahl von Melbourne, wo auf der Strecke im Albert Park am 16. März gefahren wird, hängt mit dem Ramadan zusammen. Heuer hat der Fastenmonat der Muslime die Grands Prix von Bahrain und von Saudi-Arabien tangiert; in Sakhir und in Jeddah hat das Rennen am Samstag stattgefunden.

Die 24 Stationen sind die gleichen wie in diesem Jahr. Weitere Veränderungen beziehungsweise Verschiebungen hat es im Sinne einer Optimierung betreffend Reiselogistik lediglich bei den Terminen gegeben.

Den Saisonabschluss bildet wie in den vorangegangenen zehn Jahren der Grand Prix von Abu Dhabi. Die Prüfung in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate ist am 7. Dezember vorgesehen. (sda)

11:34 Uhr 12. APRIL

Playoff-Final der Frauen-Super-League in Thun

(sda) Nach den Austragungen in Lausanne (2022) und St. Gallen (2023) findet der Meisterschaftsfinal der Frauen in Thun statt. Der Verband verkündet, dass die Partie am 26. Mai ausgetragen wird. Spielbeginn ist um 15.15 Uhr.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (35)

Mit der Kapazität von gut 10’000 Plätzen habe das Stadion, das auch an der EM 2025 genutzt wird, die «ideale Grösse», liess sich Projektleiterin Laura Spring in der Mitteilung zitieren. Ausserdem hätten die Anfahrtswege für den Standort gesprochen.

In der Women’s Super League steht am Wochenende die letzte Runde der regulären Saison im Programm, ehe zum dritten Mal die Playoffs ausgetragen werden. (sda)

11:34 Uhr 12. APRIL

Stürmer Nicolas Müller zu Biel

Der EHC Biel ergänzt sein Kader mit dem 24-jährigen Stürmer Nicolas Müller. Der einstige Schweizer Nachwuchs-Internationale hat sich für drei Saisons verpflichtet. Die letzten fünf Jahre hat Müller in Nordamerika mit dem Team der Michigan State University auf College-Stufe gespielt.(sda)

11:10 Uhr 12. APRIL

Durchzogener Einstand von Gmelin und Wettstein

Jeannine Gmelin ist zurück im Ruderboot. Bei der ersten Weltcup-Regatta des Jahres in Varese zeigt sich im Vorlauf, dass die Konkurrenz im Doppelzweier stark ist.

Zu Beginn hielten Gmelin und Bootspartnerin Nina Wettstein noch mit den vier weiteren Booten mit, zum Schluss musste das neugeformte Team jedoch abreissen lassen. Die Schweizerinnen kamen im starken Feld mit 5,16 Sekunden Rückstand auf das italienische Sieger-Duo als Fünfte ins Ziel. Weil aber nur diese fünf Teams in Norditalien am Start sind, stand schon vor dem Vorlauf fest, dass alle im Final vom Sonntag teilnehmen.

Für Gmelin ist es der erste Wettkampf seit ihrem Rücktritt vom Rücktritt. Nach dem unerwarteten Tod ihres Trainers und Partners Robin Dowell hatte sich die Skiff-Weltmeisterin von 2017 und zweimalige Olympia-Fünfte im Januar 2023 vom Spitzensport zurückgezogen. Knapp ein Jahr darauf, nachdem sie sich vom Schicksalsschlag erholt hatte, kündigte sie ihre Rückkehr an. Mit der neun Jahre jüngeren Wettstein versucht die 33-Jährige, sich ein Ticket für die Olympischen Spiele in Paris zu sichern.

Ebenfalls im Einsatz stand am Freitag das Weltmeister-Duo Andrin Gulich und Roman Röösli. Im Zweier ohne setzten sich die Schweizer unter anderem gegen die kroatischen Olympiasieger Martin und Valent Sinkovic durch und sicherten sich so den Platz im A-Final.

Einen Vorlauf-Sieg gab es auch für den Männer-Vierer mit Kai Schätzle, Patrick Brunner, Tim Roth und Joel Schürch. Die Schweizer, die sich das Olympia-Ticket noch nicht gesichert haben, liessen das deutsche Team um eine Zehntelsekunde hinter sich. Beide Boote stehen damit im A-Final. (sda)

07:10 Uhr 12. APRIL

Fiala in den Playoffs, Meier trifft bei Devils-Sieg doppelt

Kevin Fiala und die Los Angeles Kings stehen in den Playoffs. Beim wichtigen 4:1-Sieg gegen die Calgary Flames erzielt der Schweizer das erste Tor des Spiels.

In der 7. Minute landete der Puck während eines Überzahlspiels bei Fiala. Aus linker Position sorgte der Ostschweizer mit einem Handgelenkschuss für die frühe Führung des Heimteams. Es war sein 28. Treffer der Saison.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (36)

Die Kalifornier bauten den Vorsprung im zweiten Drittel aus und verteidigten die Führung im Schlussdrittel. Die Kings sind die siebte Franchise der Western Conference, welche das Playoff-Ticket gelöst hat. Um den letzten Platz kämpft der letztjährige Stanley-Cup-Sieger Vegas Golden Knights mit den St. Louis Blues.

Damit wird ein Schweizer Quartett in den NHL-Playoffs vertreten sein. Neben Fiala verlängert sich die Saison auch für Roman Josi (Nashville Predators), Nino Niederreiter (Winnipeg Jets) und Pius Suter (Vancouver Canucks).

Nicht in die Playoffs geschafft haben es die Schweizer der New Jersey Devils. Immerhin revanchierte sich das Team aus Newark in der Nacht auf Freitag für die zwei Tage zuvor erlittene Heimniederlage gegen die Toronto Maple Leafs und gewann auswärts 6:5.

Im offenen Spiel mit mehreren Führungswechseln und zwei Toren in den ersten 39 Sekunden behielten die amerikanischen Gäste die Oberhand. Der Schwede Jesper Bratt erzielte in der 59. Minute das Game-Winning-Goal für die Devils. Neben ihm hatte auch der Schweizer Timo Meier einen grossen Anteil am Erfolg. Er erzielte die Tore zur 3:2-Führung sowie zum 4:4-Ausgleich und sammelte im letzten Drittel zudem einen Assistpunkt. (sda)

06:04 Uhr 12. APRIL

US Masters Augusta: Topfavorit Scheffler mit hervorragendem Start

Der 27-jährige amerikanische Golfprofi Scottie Scheffler, Topfavorit und klarer Leader in der Weltrangliste, startet brillant zum 88. US Masters in Augusta.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (37)

Scheffler, der am Masters 2022 seinen bislang einzigen Triumph an einem Turnier auf Grand-Slam-Stufe errang, liegt nach der Auftaktrunde nur einen Schlag hinter seinem führenden Landsmann Bryson DeChambeau. Auf den 18 Löchern musste er keinen einzigen Schlagverlust hinnehmen. Die sechs Schläge unter Par brachte er mit sechs Birdies zustande.

Wegen schlechten Wetters begann das mit 18 Millionen Dollar dotierte Turnier im legendären Augusta National Golf Clubs mit einer Verspätung von zweieinhalb Stunden. 27 der 89 Golfer werden die 1. Runde erst am Freitag zu Ende spielen können. Für die übrigen Turniertage wird gutes Wetter vorhergesagt.

Vom fünffachen US-Masters-Sieger Tiger Woods gibt es fürs Erste Positives zu vermelden. Er absolvierte mit seinem geschundenen Körper bis zum Unterbruch wegen Dunkelheit 12 Löcher. Und er hielt sich mit dem Zwischenergebnis von einem Schlag unter Par erstaunlich gut.

Nach seinem schweren Autounfall im Februar 2021, bei dem er beinahe das rechte Bein verloren hätte, spielte der mittlerweile 48-jährige Superstar nur sieben reguläre Turniere. An drei dieser Turniere musste er aufgeben, weil es nicht mehr ging. (sda)

23:19 Uhr 11. APRIL

Europa League: Leverkusens unheimliche Serie geht weiter

Leverkusen bleibt in dieser Saison weiter ungeschlagen. Im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League kommt das Team von Granit Xhaka gegen West Ham United zu einem verdienten 2:0-Sieg.

Leverkusen brauchte wieder einmal Geduld. Wie schon oft in dieser Saison, gerade auf europäischer Bühne, war das Team von Xabi Alonso auch gegen West Ham United überlegen und klar spielbestimmend. Es dauerte aber bis in die 83. Minute, ehe die Fans in der ausverkauften Arena doch noch jubeln konnten.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (38)

Jonas Hofmann brachte den Ball im Nachschuss am starken Lukas Fabianski vorbei. Es war der 26. Abschluss auf das Tor des Premier-League-Klubs, und der Bundesliga-Klub, der am Wochenende seinen ersten Meistertitel der Klubgeschichte feiern könnte, drückte weiter. Auch Granit Xhaka, der als ordnende Hand im Mittelfeld erneut einen starken Auftritt hatte, suchte den Abschluss mehrmals.

Erst in der Nachspielzeit konnte die Werkself ein zweites Mal jubeln. Victor Boniface, auch er wie Hofmann eingewechselt, verwertete eine Flanke Hofmanns mit dem Kopf. Damit hat Leverkusen gute Chancen nächste Woche wie im Vorjahr in die Halbfinals des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs einzuziehen.

Xabi Alonsos Mannschaft blieb gegen den letztjährigen Sieger der Conference League im 42. Spiel in Folge ungeschlagen. Es ist Bestwert in Europa.

Liverpool arg in Rücklage

Liverpool steht derweil vor dem Aus. Das Team des abtretenden Coaches Jürgen Klopp verlor zuhause gegen Atalanta Bergamo 0:3 und bräuchte wohl ein kleines Wunder, um doch noch weiterzukommen. Gianluca Scamacca traf für die Italiener doppelt.

Im italienischen Duell zwischen der AC Milan und der AS Roma konnten sich die Römer einen kleinen Vorteil erarbeiten. Gianluca Mancini gelang der einzige Treffer. Noah Okafor wurde für die Rossoneri in der Schlussphase eingewechselt. (sda)

21:59 Uhr 11. APRIL

Handball: Auch Kadetten Schaffhausen im Halbfinal

Der Qualifikationssieger Kadetten Schaffhausen macht das Quartett in den Halbfinals der Handball-NLA komplett.

Als letztes Team zogen auch die Kadetten Schaffhausen in die Halbfinals ein. Im vierten Spiel der Viertelfinalserie siegten sie bei Wacker Thun nach hartem Kampf 30:26.

Damit stehen die ersten vier Teams der Qualifikation - neben den Kadetten Kriens-Luzern (2.), GC Amicitia Zürich (3.) und Pfadi Winterthur (4.) - in den Halbfinals. Diese beginnen am Sonntag. (sda)

20:31 Uhr 11. APRIL

Formel 1: Ex-Weltmeister Alonso bleibt bei Aston Martin

Nicht Mercedes, nicht Red Bull: Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso verlängert seinen Vertrag bei Aston Martin bis 2026.

Eine der grössten Personalfragen fürs kommende Jahr in der Formel 1 ist geklärt: Fernando Alonso wird weder zu Mercedes, noch zu Red Bull wechseln. Der 42-jährige Spanier hat seinen Vertrag beim britischen Rennstall Aston Martin am Dienstag verlängert. «Hier, um zu bleiben», hiess es in einer ungewöhnlichen Mitteilung von Aston Martin ohne jegliche weitere Angaben.

Per Instagram folgte ein Kurzvideo, in dem sich Alonso auf einen Lederstuhl setzt und sagt : «Ich bin Fernando Alonso, und ich bin hier, um zu bleiben.» Darunter schreibt Aston Martin: «Die Geschichte geht weiter.»

Die Formel 1 klärte kurz danach auf ihrer Website auf, dass der zweimalige Weltmeister einen Vertrag unterschrieben habe, demzufolge er bis 2026 für den Rennstall des kanadischen Milliardärs Lawrence Stroll fahren wird.

Für das Team, das eine neue hochmoderne Fabrik direkt an der Rennstrecke in Silverstone hat, fährt Alonso seit Anfang 2023. Sein erstes Rennen fuhr Alonso bereits 2001, seine grössten Erfolge feierte der Pilot aus Oviedo mit den WM-Titeln 2005 und 2006.

Bei seinen Stationen bei McLaren, Ferrari und Alpine (früheres Renault-Team) konnte Alonso keinen weiteren WM-Titel gewinnen, den letzten seiner bislang 32 GP-Siege holte er vor elf Jahren in Barcelona. 2019 und 2020 nahm sich Alonso eine Auszeit von der Königsklasse des Motorsports.

Er geniesst im Fahrerlager ob seiner Fähigkeiten höchstes Ansehen und wurde auch als Kandidat bei Mercedes gehandelt. Dort wird das co*ckpit von Lewis Hamilton nach dieser Saison frei, der siebenfache Champion fährt 2025 für Ferrari. Auch mit Red Bull wurde Alonso schon in Verbindung gebracht. Beim Branchenführer läuft der Vertrag des Mexikaners Sergio Pérez nach dieser Saison aus. (sda/dpa)

20:30 Uhr 11. April

Eishockey: Zwölfte Niederlage in Serie für die Schweiz

Die Schweiz startet mit einer Niederlage in die WM-Vorbereitung. Das Team von Trainer Patrick Fischer verliert in Humenne gegen die Slowakei 0:3. Es ist saisonübergreifend die zwölfte Niederlage in Serie.

Klar ging es in diesem Spiel nicht primär um das Resultat, ist die Vorbereitung darauf ausgerichtet, am WM-Turnier in Bestform zu sein. Dennoch hätte von den Schweizern deutlich mehr kommen müssen. Sie erspielten sich gegen die gut verteidigenden Slowaken wenig zwingende Chancen. So blieben sie im zehnten Spiel in dieser Saison zum dritten Mal torlos.

Die Gastgeber übernahmen gleich das Zepter. Zwar hielten sich die Schweizer in der Startphase schadlos, in der 19. Minute gerieten sie dann aber doch in Rückstand. Der Berner Stürmer Tristan Scherwey, der sein 100. Länderspiel bestritt, verlor vor dem eigenen Tor die Orientierung, worauf Martin Fasko-Rudas zum 1:0 einnetzte. Im Mitteldrittel steigerten sich die Gäste zwar, es fehlte ihnen aber an Durchsetzungsvermögen. In der 38. Minute vergab Calvin Thürkauf im Powerplay eine gute Möglichkeit zum 1:1.

Im letzten Abschnitt plätscherte die Partie vor sich hin. In der 56. Minute liess Alex Tamasi den Berner Verteidiger Romain Loeffel wie einen Junioren aussehen, und auch der Schuss war sehenswert. 15 Sekunden vor dem Ende kassierten die Gäste noch einen «Empty Netter», dafür verantwortlich zeichnete Andrej Kollar.

«Wir müssen entschlossener in den Abschluss gehen und ‹dreckiger› sein im Slot. Es ist immer der gleiche Sch...», sprach Tanner Richard im Interview mit dem Schweizer Fernsehen Klartext. Der Center von Genève-Servette wird am Freitag im zweiten Testspiel gegen die Slowakei nicht mehr dabei sein. Er reist früher in die Schweiz zurück, da er am Montag zum ersten Mal Vater wird. Nichtsdestotrotz wollte er in dieser Woche unbedingt dabei sein. «Es ist auch von meiner Frau ein Herzenswunsch, dass ich mich für die WM empfehlen kann. Sie würde gerne mit der Kleinen nach Prag kommen.»

Die zweite Partie gegen die Slowakei beginnt ebenfalls um 16.30 Uhr. Dann gilt es, die 13. Niederlage in Serie zu verhindern. (sda)

17:22 Uhr 11. April

Djibril Sow: Saison nach Fussbruch zu Ende

Der Schweizer Internationale Djibril Sow vom FC Sevilla muss seine Saison vorzeitig beenden. Der 27-jährige Zürcher gab auf Instagram bekannt, dass er sich den Fuss gebrochen hat. Der Mittelfeldspieler ist damit auch kein Thema mehr für die EM in Deutschland. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (39)

16:47 Uhr 11. April

Rad: Jan Christen verliert Leadertrikot

Der Schweizer Radprofi Jan Christen muss in der 3. Etappe das Leadertrikot des Giro d’Abruzzo abgeben.

Auf den 163 km in den Abruzzen verlor der 19-jährige Aargauer als Dreizehnter knapp zweieinhalb Minuten auf den Tagessieger und neuen Gesamtführenden Alexej Luzenko aus Kasachstan. Am Tag zuvor hatte Christen in der 2. Etappe seinen ersten Profisieg gefeiert.

Während Christen in den 10. Rang zurückfiel, verbesserte sich mit Yannis Voisard ein anderer Schweizer auf den 3. Platz des Gesamtklassem*nts im Rennen der zweitklassigen Europe Tour. (sda)

16:49 Uhr 11. April

Rad: Wout van Aert verpasst Giro

Nach seinem schweren Sturz muss der belgische Radsport-Star Wout van Aert das nächste Saisonziel aufgeben und seine Teilnahme am Giro d’Italia absagen.

«Viele meiner Verletzungen heilen gut, aber die Rippen schränken mich so sehr ein, dass ich momentan überhaupt nicht trainieren kann», sagte der 29-Jährige am Donnerstag in einer Videobotschaft. «Deshalb werde ich nicht beim Giro d’Italia starten. Ich bin sehr enttäuscht, auch mein zweites Saisonziel zu verpassen, aber im Moment steht meine Gesundheit an erster Stelle.»

Van Aert war am 27. März beim Halbklassiker Quer durch Flandern in Belgien bei hoher Geschwindigkeit gestürzt und hatte sich dabei das Schlüsselbein, das Brustbein sowie mehrere Rippen gebrochen. Zwangsweise musste der Visma-Fahrer auf die Klassiker Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix verzichten - und nun auch auf den Giro. Auf sein alternatives Rennprogramm ging van Aert nicht ein.

Denkbar ist nun, dass er doch an der Tour de France teilnehmen wird.Van Aert ist einer von vielen prominenten Radprofis, die derzeit aufgrund von schweren Stürzen pausieren müssen. (sda/dpa)

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15:16 Uhr 11. April

Billie Jean King Cup: Waltert trifft auf Swiatek

Captain Heinz Günthardt setzt für die beiden Einzel der Begegnung im Billie Jean King Cup gegen Polen auf Céline Naef und Simona Waltert. Waltert eröffnet die Begegnung am Freitag gegen die Weltnummer 1 Iga Swiatek.

Die Schweiz tritt damit in Biel mit den bestklassierten zwei Spielerinnen an. Ohne die angeschlagene Viktorija Golubic und die werdende Mutter Belinda Bencic ist man gegen die starken Polinnen klarer Aussenseiter. Günthardt verzichtet damit vorerst auf einen Einsatz der erfahrenen, aber im Ranking zurückgefallenen Jil Teichmann (WTA 213).

Im ersten Einzel bekommt es Simona Waltert (WTA 158) am Freitag ab 14.00 Uhr mit der Weltranglistenersten Iga Swiatek zu tun. Anschliessend trifft die 18-jährige Céline Naef (WTA 148) auf Magdalena Frech (WTA 52). Am Sonntag stehen die umgekehrten Paarungen - Naef gegen Swiatek und Waltert gegen Frech - im Programm. Diese Nomination kann jedoch noch ohne Angabe von Gründen geändert werden.

Bei Gleichstand nach den Einzeln müsste ein abschliessendes Doppel entscheiden. In Biel geht es um die Qualifikation für das Finalturnier im November. Der Verlierer muss in einem Playoff um den Verbleib in der Weltgruppe I kämpfen. (sda)

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11:18 Uhr 11. April

Super-G: Corthay und Stössel Schweizer Meister

Denis Corthay und Eliane Stössel sichern sich an den Schweizer Meisterschaften in Zinal den Titel im Super-G.

Für Corthay war es bereits der zweite Meisterschafts-Sieg in dieser Disziplin. Vergangenes Jahr setzte er sich mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung auf Favorit Stefan Rogentin durch. Diesmal rettete der 20-jährige Walliser in Abwesenheit der Top-Fahrer acht respektive zehn Hundertstel auf Lars Rösti und Andri Moser ins Ziel.

Bei den Frauen gewann die 19-jährige Nidwaldnerin Eliane Stössel den Titel. Sie nahm Camille Rast zwölf Hundertstel ab. Auch bei den Frauen fehlten die grossen Namen im Teilnehmerfeld. Unter anderen nicht am Start standen Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami, Vorjahressiegerin Delia Durrer, Michelle Gisin sowie die verletzten Corinne Suter, Joana Hählen und Jasmine Flury.

Die Titel-Entscheidungen im Super-G hätten eigentlich bereits am letzten Samstag in Davos fallen sollen. Hohe Temperaturen im Bündnerland hatten die Piste jedoch zusehends aufgeweicht, womit die Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer nicht mehr gewährleistet war. Der Super-G der Frauen wurde nach einem Sturz von Nicole Good abgebrochen, jener der Männer gar nicht erst gestartet. (sda)

09:43 Uhr 11. April

Messi scheitert im Champions Cup

Lionel Messi ist mit Inter Miami im Viertelfinal des Champions Cups ausgeschieden. Im nord- und mittelamerikanischen Pendant zur Champions League konnte das Team des argentinischen Weltmeisters das 1:2 aus dem Hinspiel gegen Monterrey nicht korrigieren. In Mexiko unterlagen die Amerikaner mit 1:3.

Messi, der das Hinspiel verletzt verpasst hatte, gab die Vorlage zum einzigen Treffer Miamis in der 86. Minute. Die Gäste spielten da nach einer Gelb-Roten Karte für Jordi Alba bereits in Unterzahl.

Messi hat mit Miami in dieser Saison damit noch zwei Titelchancen. In der Liga liegt die Mannschaft auf Rang 3 der Eastern Conference, dazu kommt der im Sommer ausgetragene Leagues Cup. (sda/dpa)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (42)

09:38 Uhr 11. April

NHL: Kuraschew trifft bei Blackhawks-Pleite

Die Chicago Blackhawks kommen in der NHL weiter nicht auf Touren. Im fünftletzten Spiel der Qualifikation unterliegt das Team von Philipp Kuraschew den St. Louis Blues 2:5.

Bereits nach dem ersten Drittel und vier Toren des Heimteams war das Spiel entschieden. Kuraschews 17. Saisontreffer knapp vor Spielhälfte sollte lediglich Resultatkosmetik sein.

Der sechsfache Champion aus Chicago liegt mit nur 23 Siegen aus 78 Partien auf dem vorletzten Platz in der Western Conference und hat sich unlängst aus dem Rennen um die Playoff-Plätze verabschiedet. Die Blues haben dank der Niederlage des amtierenden Meisters aus Las Vegas weiterhin Chancen auf die Playoffs.

Zu einem Achtungserfolg kamen die Arizona Coyotes. Das im Westen lediglich im 13. Rang klassierte Team von Janis Moser gewann bei den bereits für die Playoffs qualifizierten Vancouver Canucks 4:3 nach Verlängerung. Weder der 23-jährige Bieler noch Pius Suter aufseiten der Kanadier konnten sich in die Skorerliste eintragen. Beide verliessen das Eis mit einer Minus-1-Bilanz. (sda)

08:20 Uhr Donnerstag, 11. April

Hat Handball-Nationalgoalie gedopt?

Dem Schweizer Nationaltorhüter Nikola Portner droht Ungemach. Beim Leistungsträger von Magdeburg steht ein Doping-Vergehen im Raum.

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Wie der Bundesliga-Zweite bekannt gab, wurde er von Portner sowie von der Liga darüber informiert, dass aufgrund einer positiven Wettkampfkontrolle ein sogenanntes Ergebnis-Managementverfahren eingeleitet wurde.

«Uns sind bislang sehr wenige Details zum Vorwurf und zum Verfahrensstand bekannt. Nikola Portner nimmt einstweilen nicht am Trainings- und Wettkampfbetrieb unseres Klubs teil. Wir unterstützen Nikola Portner bei der Aufklärung und stehen im Austausch mit der Handball-Bundesliga», liess der Klub per Communiqué verlauten.

Portner selbst meldete sich über Instagram zu Wort: «Ich werde alles daran setzen, um darzulegen, dass ich keine Anti-Doping-Bestimmungen verletzt habe und immer im Sinne der Werte des Sports gehandelt habe und künftig handeln werde.»

Der Weltklasse-Keeper spielt seit 2022 beim SC Magdeburg. Er hat noch einen Vertrag bis 2027 bei der Mannschaft, die am Wochenende in Köln aller Voraussicht nach ohne ihn im Final-Four-Turnier um den Cupsieg spielt. (sda)

23:02 Uhr 10. April

Champions League: Barcelona siegt gegen Paris, Atletico schlägt Dortmund

In der ersten Viertelfinalrunde der Champions League massen sich am Mittwochabend Paris Saint-Germain und der FC Barcelona sowie Atlético Madrid und Dortmund. Barcelona besiegte Paris mit 3:2, Dortmund unterlag Atletico Madrid mit 1:2.

22:36 Uhr 10. April

Lausanne erstmals im Playoff-Final

Der Lausanne Hockey Club steht erstmals in seiner Vereinsgeschichte im Playoff-Final der National League. Die Waadtländer gewinnen das Spiel 5 auswärts gegen Fribourg-Gottéron 4:2.

Auch 2024 ist nicht das Jahr, in dem Fribourg-Gottéron endlich seinen ersten Meistertitel gewinnt. Dafür hat Lausanne ab Dienstag die Chance, erstmals zu triumphieren - auch wenn die Aufgabe gegen die bisher äusserst souveränen ZSC Lions eine ganz schwierige wird.

Einfacher als gedacht setzten sich die Waadtländer hingegen im Romand-Derby gegen Fribourg mit 4:1 Siegen durch. Zwar war jede einzelne Partie hart umkämpft, nach der Auftaktniederlage in Freiburg hatten die Lausanner in den folgenden vier Spielen aber jedes Mal das bessere Ende für sich. Während die Drachen vor allem offensiv erstaunlich zahnlos blieben, zeichnete sich das Team von Geoff Ward durch eine hohe Effizienz und Kaltblütigkeit aus. Das war im Spiel 5 nicht anders.(sda)

18:37 Uhr 10. April

Achtelfinal-Einzug für Tobias Künzian der EM in Saarbrücken

Tobias Künzi steht an der EM in Saarbrücken wie in den beiden letzten Jahren im Achtelfinal. Vorjahres-Halbfinalistin Jenjira Stadelmann ist hingegen in ihrem ersten Spiel ausgeschieden.

Tobias Künzi hatte gegen den Esten Karl Kert einen schwierigen Start und geriet 13:18 in Rückstand. Anschliessend gewann er aber die verbleibenden acht Punkte im Startsatz und zog danach rasch wieder auf 9:2 davon - damit war die Basis zum letztlich ungefährdeten Erfolg gelegt. «Dass ich den Startsatz noch gewinnen konnte, hat mir viel Selbstvertrauen gegeben», sagte Künzi.

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In seinem dritten EM-Achtelfinal in Folge ist er gegen Rasmus Gemke (DEN/5) Aussenseiter. Allerdings steigt er keinesfalls chancenlos ins Spiel: 2022 und 2023 fehlte ihm nur eine Haaresbreite zum Viertelfinaleinzug, beide Male verlor er nach Matchbällen.

Jenny Stadelmann konnte ihre grossartige Leistung von den letzten European Games hingegen nicht wiederholen. Die EM-Dritte 2023 unterlag in Saarbrücken in ihrem Startspiel der Französin Rosy Oktavia Pancasari 21:10, 18:21, 9:21. (sda)

16:17 Uhr 10. April

Jan Christen gewinnt die zweite Etappe des Giro d'Abruzzo

Jan Christen gewann die zweite Etappe beim Giro d’Abruzzo. Der Aargauer setzte somit einen Meilenstein in seiner Karriere, denn er feierte den ersten Sieg im Feld der Profis.

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Der 19-Jährige wurde von seinen Team-Kollegen von UAE Emirates tatkräftig unterstützt. Sie ebneten mit einem hohen Tempo am letzten Anstieg das Terrain für Christen, der vor dem Kulminationspunkt und in der Abfahrt zum Ziel letztlich dreimal angreifen musste, um sich erfolgreich abzusetzen.

Im Feld der Verfolger belegten Yannis Voisard und Sébastien Reichenbach mit 16 Sekunden Rückstand den vierten und fünften Rang. Christen, der diese Woche nach einem Infekt ins Renngeschehen zurück kehrt, übernahm im Rennen der Europe Tour nach zwei von vier Etappen die Gesamtführung. Der Kasache Alexej Luzeko hat als Zweiter ein Handicap von 20 Sekunden, Reichenbach und Voisard folgen auf den Positionen vier und fünf mit 26 Sekunden Rückstand. (sda)

13:42 Uhr 10. April

Vorjahressieger Rublew in Monte Carlo ausgeschieden

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Vorjahressieger Andrej Rublew scheiterte beim ATP-1000-Turnier in Monte Carlo gleich bei seinem ersten Auftritt. Der Weltranglisten-Sechste aus Russland, der in der ersten Runde von einem Freilos profitierte, verlor gegen den Australier Alexei Popyrin, die Nummer 46 der Welt, 4:6, 4:6.

Rublew knüpfte im Fürstentum an seine enttäuschenden Leistungen in den beiden vorangegangenen Turnieren der Kategorie 1000 an. In Indian Wells, Kalifornien, hatte er nur eine Partie gewonnen, in Miami ebenfalls gleich auf Anhieb verloren. (sda)

12:31 Uhr 10. April

Handball: Carl Löfström wechselt zu St. Otmar St. Gallen

St. Otmar St. Gallen verpflichtet mit Carl Löfström einen erfahrenen Kreisläufer. Der 32-jährige Schwede hat einen Vertrag über zwei Jahre beim Verein unterschrieben, bei dem ab kommender Saison der ehemalige Schweizer Nationaltrainer Michael Suter in der Verantwortung steht. Löfström, der zuletzt sechs Jahre in der zweiten Bundesliga in Deutschland engagiert war, soll bei den Ostschweizern zudem als Nachwuchstrainer arbeiten. (sda)

09:16 Uhr 10. April

Handball: Wird Manuel Zehnder ein Löwe?

Der Schweizer Handballer Manuel Zehnder ist in der deutschen Bundesliga aktuell Leader in der Torschützenliste. Er spielt für den ThSV Eisenach, gehört aber dem HC Erlangen. Jetzt kommt ein neues Gerücht um den Rückraumspieler, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, auf.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (47)

Wie der «Mannheimer Morgen» berichtet, könnte Manuel Zehnder bald für die Rhein-Neckar Löwen auflaufen. Deren Regisseur Juri Knorr wird mit einem Wechsel nach Dänemark in Verbindung gebracht. Zehnder könnte damit gewissermassen auch in die Fussstapfen von Neo-Nationaltrainer Andy Schmid treten, der bis 2022 bei den Löwen gespielt hat und fünf Mal zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt wurde.

Allerdings hat sein Verein, der HC Erlangen, schon vor einigen Wochen klar gemacht, dass Zehnder nach Ablauf der Leihe in Eisenach per Ende Saison wieder zurückkehren und eine wichtige Rolle übernehmen werde. (chm)

07:34 Uhr Mittwoch, 10. April

Marco Schällibaum neuer GC-Trainer

Am Dienstag hat Super-League-Klub GC seinen Trainer Bruno Berner per sofort entlassen. Die Zürcher liegen im Moment auf Rang 11 und damit auf dem Barrageplatz.

Bereits am Mittwochmorgen stellen sie Marco Schällibaum als neuen Chef an der Seitenlinie vor. Der 62-Jährige hatte zuletzt Aufsteiger Yverdon trainiert, wo er aber im Lauf der aktuellen Saison aber entlassen worden ist. Zuvor war er auch schon bei YB, Servette und Lugano tätig. Er trainierte aber auch Bellinzona, Aarau und sogar Montreal. (chm)

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23:03 Uhr 9. April

Champions League: Keine Siege in der ersten Viertelfinal-Runde

In der ersten Viertelfinalrunde der Championsleague begegneten sich am Dienstagabend Real Madrid und Man City sowie Arsenal und der FC Bayern-München. Beide Matches endeten unentschieden mit 3:3 und 2:2.

17:29 Uhr 9. April

Alcaraz nicht in Monte Carlo

Carlos Alcaraz muss für das ATP-1000-Turnier in Monte Carlo Forfait erklären. Die Weltnummer 3 leidet unter einer Verletzung im rechten Arm.

Er habe bis zum letzten Moment daran gearbeitet, in dieser Woche beim ersten grossen Stelldichein des Jahres auf Sand dabei zu sein. Er habe eine Kompression des Mediannervs im rechten Arm. «Leider sehe ich mich nicht in der Lage anzutreten», teilte der 20-jährige Spanier mit.

Im Training war er in den letzten Tagen sichtlich eingeschränkt. Er spielte nur ein paar lockere Rückhandbälle, keine Vorhand und keine Punkte. Alcaraz hätte als Nummer 3 des Turniers erst in der 2. Runde eingreifen müssen. Bereits im letzten Jahr hatte er beim Turnier im Fürstentum an der Côte d’Azur sehr kurzfristig abgesagt. (sda/afp)

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15:41 Uhr 9. April

Billie Jean King Cup: Schweiz ohne Golubic

Die Schweiz muss am Wochenende im Billie Jean King Cup in Biel ohne ihre Teamleaderin Viktorija Golubic antreten. Sie ist noch nicht wieder fit genug.

Die ohnehin schon schwierige Aufgabe gegen Polen wird für die Schweiz noch schwieriger. Viktorija Golubic, als Nummer 78 die einzige Schweizerin im Aufgebot aus den Top 100, hat sich von Schmerzen im linken Knie und Fuss noch nicht genügend erholt, um einsatzfähig zu sein. Ebenfalls fehlt die werdende Mutter Belinda Bencic.

Für Golubic wurde erstmals die 23-jährige Valentina Ryser (WTA 267) aufgeboten. Weiter besteht das Team von Captain Heinz Günthardt aus Céline Naef (WTA 148), Simona Waltert (WTA 158) und Jil Teichmann (WTA 213). Damit ist man am Freitag und Samstag gegen die von der Weltnummer 1 Iga Swiatek angeführten Polinnen klarer Aussenseiter.

Im Fall einer Niederlage droht den Team-Weltmeisterinnen von 2022 im Herbst der Abstieg aus der obersten Weltgruppe. (sda)

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15:28 Uhr 9. April

MotoGP: Grosse Sorge um Andrea Dovizioso

Der dreimalige MotoGP-Vizeweltmeister aus Italien ist beim Motocross-Training am Dienstagvormittag schwer gestürzt und hat sich ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Laut italienischen Medienberichten schwebt der 38-Jährige nicht in Lebensgefahr.

Dovizioso verunglückte auf einer Strecke in Terranuova Bracciolini in der toskanischen Provinz Arezzo und wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus Careggi in Florenz gebracht. Dovizioso, von 2017 bis 2019 in der Königsklasse jeweils hinter dem Spanier Marc Marquez WM-Zweiter auf einer Ducati, hatte seine MotoGP-Karriere 2022 beendet. 2004 war «Dovi» 125er-Weltmeister geworden.

14:41 Uhr 9. April

Stan Wawrinka scheitert in Monte Carlo in Startrunde

Am Masters-1000-Turnier in Monte Carlo scheitert Stan Wawrinka (ATP 79) in der ersten Runde. Der 39-jährige Waadtländer verliert gegen den Australier Alex de Minaur (ATP 11) 3:6, 0:6.

Der Turniersieger von 2014, der in diesem Jahr mit einer Wildcard antrat, konnte auf das erste Break gegen sich noch mit einem Re-Break reagieren. Danach gelang Wawrinka, der zum ersten Mal gegen De Minaur spielte, nicht mehr viel. Am Schluss standen beim Schweizer den 28 unerzwungenen Fehler nur vier «Winner» gegenüber.

Für Wawrinka war es die zweite Niederlage im dritten Spiel der Sandplatz-Saison. In der Woche zuvor war er beim ATP-250-Turnier in Marrakesch in die zweite Runde vorgestossen. (sda)

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08:00Uhr Dienstag, 9. April

Eishockey: Frauen-Nati verliert auch drittes WM-Spiel

Das Schweizer Frauen-Nationalteam bezieht an der WM in Utica, New York, die dritte Niederlage im dritten Spiel. Die Equipe von Trainer Colin Muller verliert gegen Finnland 2:5.

Wie schon gegen Kanada gerieten die Schweizerinnen auch gegen Finnland früh ins Hintertreffen. Kassierten sie gegen den Olympiasieger nach 70 Sekunden das erste Gegentor, dauerte es gegen die Skandinavierinnen gerade mal 42 Sekunden, ehe Petra Nieminen das 1:0 erzielte.

Lara Stalder konnte vor der ersten Sirene zwar ausgleichen. Bis Spielhälfte zogen die Finninnen jedoch auf 4:1 davon. Den Treffer von Sinja Leemann konterte die mit drei Vorlagen überragende Jenni Hiirikoski eineinhalb Minuten vor Spielende mit dem 5:2 ins leere Tor.

Die Schweizerinnen konnten besser mithalten als in den ersten beiden Partien, mussten am Ende aber dennoch die dritte Niederlage hinnehmen und sind als einziges Team des Turniers noch ohne Punkt. Am Dienstag (ab 21.00 Uhr) steht das letzte Gruppenspiel gegen Tschechien an.

Die Qualifikation für die Viertelfinals hat die Schweiz dank des Modus auf sicher - alle Teams der Gruppe A kommen weiter. Voraussichtlich wartet in der Runde der letzten 8 erneut Finnland. (sda)

09:26 Uhr Dienstag, 9. April

NHL: Pius Suter bei Sieg ohne Skorerpunkt

Die Vancouver Canucks landen in der NHL im 78. Spiel ihren 48. Sieg. Die Kanadier gewinnen gegen die Vegas Golden Knights 4:3.

Das Spiel gegen den amtierenden Champion war für die Canucks ein Spiegelbild der letzten Partien - ein ständiges Auf und Ab. In den letzten sechs Partien gab es abwechselnd Siege oder Niederlagen.

Nach acht Minuten und zwei Toren von Jack Eichel sah es nach der zweiten Pleite in Serie für das zweitbeste Team in der Western Conference aus. Doch noch vor der ersten Pause egalisierten die Canucks den Spielstand dank zwei Treffern in Überzahl.

Zehn Minuten vor dem Ende gerieten sie neuerlich in Rückstand, ehe sie das Spiel doch noch drehen konnten. Mit drei Assist massgeblichen Anteil am Sieg hatte J.T. Miller.

Pius Suter kam zu etwas mehr als zehn Minuten Eiszeit und blieb bei 27 Skorerpunkten für das bereits für die Playoffs qualifizierte Vancouver.

Die Golden Knights befinden sich trotz der zweiten Niederlage in Serie weiterhin auf Playoff-Kurs und liegen mit einem Spiel weniger zwei Punkte hinter Roman Josis Nashville Predators im zweiten Wild-Card-Rang der Western Conference. Der Meister der letzten Saison verpasste es jedoch, sich in eine noch bessere Ausgangslage zu bringen. (sda)

23:49 Uhr 8. April

ZSC Lions marschieren in den Final - Lausanne fehlt noch ein Sieg

Die ZSC Lions marschieren weiter durch die Playoffs der National League. Nach dem 2:0-Erfolg in Zug stehen die Zürcher nach dem Minimalpensum im Final.

Die Playoffs, sie sind in der Regel die spannendste und vor allem anstrengendste Zeit einer Eishockeysaison. Aufgrund der hohen Intensität mit Partien im Zweitagesrhythmus. Für die ZSC Lions gilt dies zwar auch, aber die Zürcher konnten sich als einziges Team bisher phasenweise ausruhen. Nach dem 4:0 in den Viertelfinals gegen Biel, und auch die Serie gegen den EV Zug endete am Montag zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach vier Spielen.

EV Zug - ZSC Lions 0:2

Video: Mysports

Der Lausanne Hockey Club braucht nur noch einen Sieg, um erstmals in einen Playoff-Final der National League einzuziehen. Nach einem 3:1 im vierten Spiel führen sie gegen Fribourg-Gottéron auch in der Serie mit 3:1.

Lausanne steht 60 Minuten vor dem grössten Erfolg der Vereinsgeschichte. Tim Bozon brachte die Waadtländer in der 47. Minute ein zweites - und diesmal entscheidendes - Mal in Führung. Es war das erste Tor in diesen Playoffs des Stürmers, der im Viertelfinal gegen Davos noch als unfairer Prügler aufgefallen war.

Im Gegensatz zum dritten Spiel, das Lausanne am Samstag in Freiburg als klar unterlegenes Team «gestohlen» hatte, bekämpften sich die beiden Teams diesmal auf Augenhöhe. Das bessere Ende hatte am Ende wiederum der LHC. In der Schlussminute machte Théo Rochette ins leere Tor den Sieg perfekt. (sda)

Lausanne HC - HC Fribourg-Gottéron 3:1

Video: Mysports

14:29 Uhr

Bochum entlässt Trainer Letsch

Der vom Abstieg bedrohte Bundesligist Bochum hat sich nach seiner jüngsten Negativserie von Trainer Thomas Letsch getrennt. Dies teilte der Tabellen-15. zwei Tage nach dem 1:2 beim direkten Konkurrenten 1. FC Köln mit.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (52)

Bochum hatte nach der 22. Runde noch neun Punkte Vorsprung auf den Barrageplatz. Aus den letzten sechs Spielen resultierte nur noch ein Punkt. Gegen das Tabellenschlusslicht Darmstadt gab die Mannschaft mit dem nur sporadisch eingesetzten Schweizer Verteidiger Noah Loosli ein 2:0 aus der Hand und spielte nur unentschieden. Gegen Köln entglitt der Sieg durch zwei Gegentore in der Nachspielzeit.

Letzte Saison hatte Letsch die Mannschaft im September als Tabellenletzter übernommen und zum sicheren Ligaerhalt geführt. Wer auf den 55-Jährigen folgt, ist noch nicht bekannt. Zu den Kandidaten gehört deutschen Medienberichten zufolge Urs Fischer. (sda)

11:48 Uhr

Rudi Völler bleibt bis 2026

Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) hat gut zwei Monate vor der Heim-EM einen ersten wichtigen Personalentscheid bei der Nationalmannschaft getroffen. Rudi Völler bleibt über den Sommer hinaus Sportdirektor des nationalen Verbandes. Der DFB verlängerte den Vertrag mit dem einstigen Top-Stürmer kurz vor dessen 64. Geburtstag bis zum Abschluss der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. (sda)

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10:15 Uhr

Djokovic löst Federer als älteste Nummer 1 ab

Roger Federer muss einen weiteren Rekord abtreten, und dies einmal mehr an Novak Djokovic. Der Serbe ist mit 36 Jahren und 321 Tagen neu der älteste Spieler mit der Nummer-1-Position im ATP-Ranking.

Der Basler war einen Tag jünger, als er im Sommer 2018 letztmals an der Spitze stand. Federer erklomm im Januar 2004 als 22-Jähriger erstmals den Thron, Djokovic schaffte dies erst als 24-Jähriger - auch wegen der starken Konkurrenz durch Federer, Rafael Nadal und Andy Murray.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (54)

Djokovic steht nun insgesamt 420 Wochen an der Spitze, was ebenso eine Bestmarke darstellt wie der Gewinn von 24 Grand-Slam-Titeln.

Acht Spieler waren nach ihrem 30. Geburtstag die Nummer 1 der Welt: Neben Djokovic und Federer schafften dies André Agassi (33), Nadal (33), John Newcombe (30), Jimmy Connors (30), Ivan Lendl (30) und Murray (30). (sda)

16:14 Uhr 7. März

Ein enttäuschendes Remis für den FCL

Der FC Luzern bringt gegen Lausanne-Sport keinen Treffer zustande und verpasst mit dem torlosen Remis den zweiten Heimsieg in Folge.

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Diesmal konnte es auch Lars Villiger nicht richten. Der 20-jährige Stürmer hatte dem FCL in dieser Woche mit seinen zwei Toren gegen Yverdon und St. Gallen gleich vier Punkte beschert. Am Sonntagnachmittag blieb er eine Stunde lang wirkungslos, bis er und sein Sturmpartner Thibault Klidje anderen Angreifern Platz machen mussten. (sda)

15:05 Uhr 7. März

Tour-de-France-Direktor für Gelbe und Rote Karten im Radsport

In der Debatte um mehr Sicherheit im Radsport hat Tour-de-France-Direktor Christian Prudhomme den Vorschlag zur Einführung von Gelben und Roten Karten begrüsst.

«Das System der Gelben und Roten Karten ist da und die Radsportwelt ist darauf vorbereitet», sagte der Franzose der belgischen Zeitung «Het Nieuwsblad» nach den schweren Stürzen von Top-Stars in den vergangenen Wochen. «Neue Talente, die gerade erst in den Radsport einsteigen, werden immer jünger, aber ihnen fehlt die jahrelange Erfahrung im Peloton und die Gewohnheit, die Regeln zu respektieren», sagte Prudhomme weiter.

Auch der Weltverband UCI behält sich die Einführung eines Systems mit Gelben und Roten Karten vor. «50 Prozent der Stürze sind auf das Verhalten der Fahrer zurückzuführen», sagte UCI-Präsident David Lappartient dem Portal «Cyclingnews». «Ich will nicht sagen, dass sie alle schuld sind. Es kann auch nur ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit sein. Deshalb wollen wir wie im Fussball ein Prinzip von Gelben und Roten Karten einführen, damit gefährliches Verhalten besser bestraft wird.» (sda)

13:29 Uhr 7. März

Schwimmen: Bollin unterbietet Olympia-Limite

Thierry Bollin unterbietet am Schlusstag der Schweizer Meisterschaften in Uster über 100 m Rücken die für die Teilnahme an den Olympischen Spielen geforderte Limite.

Der 24-jährige Berner schlug im Vorlauf über die zwei Bahnen im Rückenstil in 53,67 Sekunden an. Damit war Bollin, der zuvor mehrmals an der Marke für Paris gescheitert war, um sieben Hundertstel schneller als gefordert. Im Dezember an der Kurzbahn-EM im rumänischen Otopeni hatte Bollin mit dem Gewinn der Bronzemedaille über 50 m Rücken überrascht. (sda)

11:23 Uhr 7. April

Matthias Kyburz schafft Olympia-Limite

Der Orientierungsläufer Matthias Kyburz darf an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen. Der 34-jährige Aargauer knackte beim Marathon in Paris in 2:07:44 Stunden die Limite für den Grossanlass (2:08:10) an gleicher Stätte. Kyburz debütierte im Marathon gleich als drittschnellster Schweizer aller Zeiten. Einzig der Rekordhalter Tadesse Abraham und der ehemalige Europameister Viktor Röthlin, der Kyburz beim ambitionierten Projekt gecoacht hatte, waren je schneller gelaufen.

Kyburz ging den Lauf zügig an. Erst ab km 30 konnte er den Schnitt von drei Minuten pro Kilometer nicht mehr halten. Gegen Schluss brach er leicht ein (3:09-Schnitt), das Olympiaticket geriet aber nicht ernsthaft in Gefahr. Kyburz ist einer der erfolgreichsten Orientierungsläufer. Der achtfache Weltmeister hatte unter anderem vergangenen Sommer bei der Heim-WM in Flims in der Mitteldistanz und mit der Staffel triumphiert. (sda)

08:46 Uhr 7. April

Shaqiri trifft bei Chicago-Sieg

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (56)

Xherdan Shaqiri stellte beim 2:1-Sieg von Chicago Fire über Houston Dynamo seine Qualitäten unter Beweis. Der Basler versenkte in der Anfangsphase einen Penalty souverän und beim Siegtreffer spielte er einen feinen Pass in die Tiefe. Chicago mit Captain Shaqiri rangiert nach sieben Runden mit acht Punkten auf Platz zehn der Eastern Conference in der amerikanischen MLS. (sda)

07:56 Uhr 7. April

New Jersey Devils bleiben im Playoff-Rennen

Die New Jersey Devils halten sich die kleine Chance offen, die Playoff-Teilnahme doch noch zu schaffen. Das NHL-Team mit dem Schweizer Captain Nico Hischier gewann in der Nacht auf Sonntag auswärts gegen die Ottawa Senators 4:3.

Der Walliser schoss in der 29. Minute den Siegtreffer zur 4:1-Führung. Trotzdem blieb den Devils, in deren Reihen auch Timo Meier und Jonas Siegenthaler spielten, das Zittern nicht erspart. Der Anschlusstreffer der Senators fiel fünf Minuten vor Schluss. In der hektischen Endphase kassierte auch Hischier noch eine Zweiminutenstrafe wegen unsportlichen Verhaltens.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (57)

Gemessen an den Skorerpunkten war Kevin Fiala der Erfolgreichste der an diesem Abend im Einsatz stehenden sieben Schweizer Spieler. Der Ostschweizer trat beim 6:3-Sieg der Los Angeles Kings über die Vancouver Canucks sowohl als Torschütze als auch als Passgeber in Erscheinung. Mit 70 Zählern (27 Tore/43 Assists) hat Fiala aber immer noch sieben Punkte Rückstand auf Roman Josi, der für einmal leer ausging. (sda)

22:36 Uhr 6. April

Servette verliert gegen Zürich

Die Young Boys Boys könnten ihren Vorsprung an der Spitze der Super League am Sonntag weiter ausbauen. Servette verliert gegen den FCZ 0:1. Ein Tor von Amadou Dante entschied das Duell zwischen Servette und Zürich. Die Genfer kassierten damit die dritte Niederlage in Folge und liegen weiterhin vier Punkte hinter YB, das am Sonntag in St. Gallen gastiert. (sda)

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22:35 Uhr 6. APril

ZSC Lions eine Nummer zu gross für Zug

Die ZSC Lions überfahren ihre Konkurrenz in diesen Playoffs regelrecht. Nach einem 5:2-Sieg hat der Qualifikationssieger in der Halbfinalserie gegen Zug vier Matchpucks.

Nur ganz kurz schienen die Zuger, die am Mittwoch bei der 0:1-Niederlage zuhause wesentlich mehr Widerstand geleistet hatten, etwas Spannung in die Partie bringen zu können. Es brauchte allerdings einen ZSC-Goalie Simon Hrubec, der nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Verteidiger Dario Trutmann und dem Stürmer Marc Michaelis hilflos auf dem Rücken lag, damit den Zugern ein Treffer gelang. Niklas Hansson konnte so zum 1:2 ins praktisch leere Tor schiessen.

Weniger als zwei Minuten nach dem Anschlusstor - und 28 Sekunden vor der zweiten Pause - schloss Rudolfs Balcers eine sehenswerte Kombination über Yannick Weber und Sven Andrighetto mit dem 3:1 ab. 1:42 Minuten vor dem Ende - Genoni hatte längst einen sechsten Feldspieler Platz gemacht - musste sich Hrubec durch Fabrice Herzog doch noch ein zweites Mal geschlagen geben.Vor zwei Jahren holte der EVZ im Final einen 0:3-Rückstand auf, dafür spricht diesmal aber nichts. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (59)

22:33 Uhr 6. April

Lausanne gewinnt auswärts

Der Lausanne Hockey Club befindet sich in der Westschweizer Halbfinalserie erstmals im Vorteil. Lausanne gewinnt in Freiburg 2:0 und führt in der Serie mit 2:1 Siegen.

Klar ist: Lausannes Auswärtssieg kam auf glückhafte Art und Weise zu Stande. Der HC Fribourg-Gottéron dominierte die Partie. Die Freiburger drückten in der natürlich wieder ausverkauften Arena zu St-Léonard dem Spiel den Stempel auf. Sie schossen fast dreimal mehr aufs Tor als der Gegner (38:17 Torschüsse). Sie schnürten die Waadtländer phasenweise ein. Aber sie erzielten kein Tor.

Gottéron muss vor dem vierten Spiel der Serie am Montagabend in Lausanne über die Bücher. Die bitteren Niederlagen in den letzten zwei Spielen - zuerst im drittlängsten Playoff-Spiel der Geschichte, dann die Heimniederlage trotz krasser Überlegenheit - müssen zuerst weggesteckt werden. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (60)

20:32 Uhr 6. April

Stuttgart gewinnt in Dortmund

Der VfB Stuttgart gewinnt sein Auswärtsspiel in Dortmund mit 1:0. Es ist das erste Mal seit Dezember 2020. Stuttgarts Top-Torjäger Serhou Guirassy (64.) erzielte den einzigen Treffer in der äusserst umkämpften Partie am Samstagabend. Damit festigte Stuttgart auch seinen Anspruch auf einen Champions-League-Platz: Nach 28 Spieltagen steht der VfB punktgleich mit den Bayern auf dem dritten Tabellenplatz, sieben Punkte Vorsprung auf Direktverfolger RB Leipzig. Zu spielen sind in der Bundesliga noch sechs Spieltage. (ldm)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (61)

20:05 Uhr 6. April

AS Rom gewinnt Stadtderby gegen Lazio

Die AS Rom hat das Derby gegen den Stadtrivalen Lazio gewonnen und damit ihre Champions-League-Ansprüche untermauert. Der Tabellenfünfte setzte sich mit 1:0 (1:0) durch. Lazio hat neun Punkte weniger auf dem Konto und muss um die Europacup-Teilnahme bangen. Gianluca Mancini (42.) erzielte den einzigen Treffer.

Im Vorfeld des Derbys war es am Samstagvormittag zu Zusammenstössen zwischen einer Gruppe von etwa 200 Lazio-Fans und 100 AS-Anhängern gekommen. Die Krawalle ereigneten sich in der Nähe des Stadio Olimpico.

Die Polizei griff ein, um die beiden Gruppen zu trennen und setzte dabei Tränengas ein. Ein Roma-Fan wurde festgenommen. (sid)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (62)

19:57 Uhr 6. April

Basel holt Pflichtsieg, Lugano und Winti mit Remis

Der FC Basel holt auswärts beim Tabellenschlusslicht Stade Lausanne-Ouchyeinen 2:0-Sieg. Für die Basler war es zwei Mal Thierno Barry (30., 69.), der zum Sieg traf.

Das Parallelspiel zwischen Winterthur und Lugano endete mit einem 1:1-Remis. Auf die jeweilige Führung von Lugano, erst durch Yanis Cimignani(48.) und Jhon Espinoza (83.) fand Winterthur jeweils relativ schnell eine passende Antwort. Erst glich Randy Schneider (63.) aus, dann Aldin Turkes (84.). (ldm)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (63)

19:39 Uhr 6. April

Ponti pulverisiert Rekord

Noè Ponti ist weiter in Rekordlaune. Der Tessiner senkt an den Schweizer Meisterschaften in Uster im Vorlauf über 100 m Delfin die eigene Bestmarke gleich um 58 Hundertstel auf 50,16 Sekunden. Die Zeit bedeutet auch Jahresweltbestleistung.

Schweizer Rekorde und globale saisonale Bestwerte hatte Ponti schon am Donnerstag über 50 m Delfin erreicht.

Im Final über 100 m Delfin am Samstagabend kam der 22-jährige Tessiner nicht mehr ganz an seine Zeit vom Morgen heran. In 50,37 Sekunden sicherte er sich dennoch überlegen den Titel. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (64)

18:58 Uhr 6. April

Ayuso gewinnt Baskenland-Rundfahrt - Kopecky setzt sich bei Paris-Roubaix durch

Juan Ayuso gewinnt die 63. Baskenland-Rundfahrt. Der 21-jährige Spanier fängt auf der letzten Etappe den Dänen Mattias Skjelmose ab und feiert den grössten Erfolg seiner noch jungen Karriere.

Ayuso setzte sich auf dem 138 km langen und mit drei Bergwertungen der ersten Kategorie gespickten letzten Teilstück rund um Eibar gemeinsam mit Landsmann Carlos Rodriguez 17 km vor dem Ziel ab. Das Duo fuhr einen Vorsprung von 41 Sekunden auf die Verfolgergruppe rund um Skjelmose heraus. Die beiden einzigen am Start stehenden Schweizer, Matteo Badilatti und Mauro Schmid, beendeten die Königsetappe nicht.

Lotte Kopecky (SD Worx) gewann am Samstag zum ersten Mal das Traditionsrennen Paris-Roubaix. Die Belgierin setzte sich nach 148,5 km im Velodrom von Roubaix im Sprint durch.Die 28-jährige Weltmeisterin, die schon immer von einem Sieg in diesem Rennen geträumt hatte, lag bei der vierten Austragung einen Hauch vor der Italienerin Elisa Balsamo (Lidl-Trek) und der Britin Pfeiffer Georgi (DSM).

Elise Chabbey kam als beste Schweizerin mit 28 Sekunden Rückstand als Elfte ins Ziel. (sda/afp)

18:54 Uhr 6. April

Schweden und Kanada im Curling-WM-Final in Schaffhausen

Schweden und Kanada beendeten die Round Robin der Curling-Weltmeisterschaft der Männer in Schaffhausen auf den Plätzen 1 und 2. Am Sonntagnachmittag ab 15 Uhr spielen sie im Final gegeneinander.

In den Halbfinals vom Samstag siegten die Schweden gegen Italien 5:3, während sich die Kanadier gegen Titelverteidiger Schottland 9:4 durchsetzten.

Schwedens Skip Niklas Edin, Olympiasieger 2022, ist mit sechs WM-Titeln schon jetzt bei weitem der Rekordhalter, ein siebter Triumph könnte hinzukommen. Kanadas Skip Brad Gushue - er nutzte im Halbfinal einen gravierenden Fehlstein des schottischen Skips Bruce Mouat für ein Dreierhaus - führt den Olympiasieg 2006 und den WM-Titel 2017 im Palmarès. (sda)

16:36 Uhr 6. April

Deutliche Niederlage für Handballerinnen

Die Schweizer Handballerinnen verlieren das letzte Spiel im Euro Cup gegen Europameister Norwegen 22:42.

Nachdem die Schweizerinnen am Dienstag Österreich auswärts mit 29:26 besiegten, setzte es am Samstag in Zürich eine erwartbare Niederlage ab. Den Europameisterinnen aus Norwegen hatte das Team von Trainer Knut Ove Joa nur wenig entgegenzusetzen. Bereits zur Pause führten die Skandinavierinnen 21:7. Bis zum Ende der Partie bauten sie die Führung auf 20 Tore aus.

Norwegen schliesst den Euro Cup mit dem Punktemaximum ab, die Schweiz belegt mit vier Punkten aus sechs Spielen Rang 3 hinter Ungarn. Einzig gegen Österreich resultierten zwei Siege.

Der Euro-Cup dient den drei Co-Gastgebern und dem Titelverteidiger, die allesamt automatisch für die EM qualifiziert sind, als Vorbereitungsturnier für die Endrunde. Diese findet vom 28. November bis 15. Dezember statt. In Basel spielt eine Vorrundengruppe. Die Gruppenauslosung findet am 18. April statt. (sda)

16:04 Uhr 6. April

De Bruyne überragt: City gewinnt 4:2 gegen Crystal Palace

Titelverteidiger Manchester City (ab 46. mit Manuel Akanji) hat die nächste Pflichtaufgabe im englischen Meister-Dreikampf trotz anfänglicher Probleme erfolgreich erledigt. Die Mannschaft von Starcoach Pep Guardiola drehte das Premier-League-Spiel bei Crystal Palace und setzte sich dank des überragenden Kevin De Bruyne 4:2 (1:1) durch.

Damit ist City zumindest vorübergehend punktgleich mit Tabellenführer FC Liverpool, der erst am Sonntag (16.30 Uhr) beim Erzrivalen Manchester United antritt. Der FC Arsenal, aktuell zwei Punkte hinter dem Spitzenduo, kann bei Brighton & Hove Albion am Abend (18.30 Uhr) vorbeiziehen.

City geriet bei Palacenach einem Konter durch Jean-Philippe Mateta (3.) in Rückstand. Doch ein Traumtor von De Bruyne (13.) vom linken Strafraumeck in den rechten Torwinkel und Rico Lewis (47.) per Abstauber wendeten das Blatt. Toptorjäger Erling Haaland (67.) mit seinem 19. Saisontreffer auf Vorlage von De Bruyne und erneut der Belgier (70.) gestalteten das Ergebnis standesgemäss. Odsonne Edouard (86.) verkürzte.

Manchester zeigte sich damit gerüstet für das Gigantenduell im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr) bei Rekordsieger Real Madrid. (sid)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (65)

15:43 Uhr 6. April

Nach Kritik: DFB ändert Design der Trikotnummer 4

Der Deutsche Fussball-Bund hat auf die Design-Kritik reagiert und die Rückennummer 4 auf den Trikots seiner Nationalmannschaften neu gestaltet. Beim EM-Qualifikationsspiel der Frauen in Linz gegen Österreich (3:2) trug die zur Halbzeit eingewechselte Debütantin Bibiane Schulze Solano erstmals das Shirt mit der «neuen» Nummer.

Die alte 4 auf den Trikots war wie die anderen Rückennummern im 3D-Stil der 1990er-Jahre gestaltet und ähnelte der sogenannten «Siegrune», dem Emblem des Deutschen Jungvolks in der Hitler-Jugend. Wer die 44 wählte, konnte damit eine Verbindung zur NS-Organisation Schutzstaffel (SS) herstellen. Der DFB entwickelte deshalb mit seinem Partner 11teamsports eine alternative Typographie der 4.

Zuvor hatte Ausstatter adidas bereits die Personalisierung der Trikots mit eigenem Namen und der Nummer 44 gesperrt. Der DFB stoppte die Auslieferung bereits bestellter Shirts mit dieser Kombination. (sid)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (66)

13:48 Uhr 6. APRIL

Nicole Good mit Gehirnerschütterung und Frakturen im Gesicht

Die im abgebrochenen Super-G der Schweizer Meisterschaften in Davos schwer gestürzte Nicole Good hat sich eine Gehirnerschütterung sowie Frakturen und Schürfwunden im Gesichtsbereich zugezogen. Das haben erste Untersuchungen im Spital in Chur ergeben. Operationen sind keine nötig.

Die St. Galler Oberländerin war nach wenigen Fahrsekunden gestürzt. Sie wurde nach der Erstversorgung mit dem Helikopter ins Spital nach Chur geflogen.

«Nicole war noch an der Unfallstelle ansprechbar. Die Untersuchungen haben jetzt gezeigt, dass sie sich zum Glück keine schwerere Hirnverletzung zugezogen hat», sagte Walter O. Frey, der Chefarzt von Swiss-Ski.

Die 26-jährige Slalom-Spezialistin konnte am Nachmittag aus der Notfall- direkt auf die Bettenstation verlegt werden. (sda)

11:18 Uhr 6. APRIL

Jean-Philippe Rochat kandidiert anstelle von Urs Lehmann für einen Sitz im FIS-Council

Seit 2008 ist Urs Lehmann Präsident des Schweizerischen Skiverbandes Swiss-Ski, seit Anfang 2009 CEO des Arzneimittelherstellers Similasan. In beiden Funktionen hat der 55-jährige Aargauer ereignisreiche Zeiten hinter und vor sich, was ihn zu einer umfassenden Auslegeordnung und Weichenstellung bewogen hat.

Urs Lehmann wird sich an der Swiss-Ski-Delegiertenversammlung am 29. Juni 2024 in Bern für eine fünfte Amtszeit von vier Jahren als Verbandspräsident zur Verfügung stellen. «Meine Motivation, die Weiterentwicklung von Swiss-Ski mitzugestalten, ist ungebrochen, zumal wir sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene so dynamisch und schlagkräftig aufgestellt sind, dass sich auch in den nächsten Jahren viel wird bewegen lassen», wird Lehmann in einer Medienmitteilung von Swiss-Ski zitiert.

Urs Lehmann entschieden, seinen Sitz im 22-köpfigen Council des Internationalen Ski- und Snowboard-Verbandes FIS zur Verfügung zu stellen. «Die Tatsache, dass wir in der Person von Jean-Philippe Rochat einen neuen Kandidaten mit hervorragender Eignung zur Wahl vorschlagen können, hat mir diesen Entscheid wesentlich erleichtert», so Lehmann.

Jean-Philippe Rochat war von 2004 bis 2016 Vizepräsident von Swiss-Ski. Der 66-jährige ist auch nach seinem Rücktritt eng mit dem Sport im Allgemeinen und dem Schneesport im Speziellen verbunden geblieben. Hauptberuflich war Rochat, dessen Sohn Marc zu den weltbesten Slalomfahrern zählt, bis Ende 2023 als Partner der renommierten Anwaltskanzlei Kellerhals Carrard tätig; seit Anfang 2024 fungiert er als Of Counsel. Zu Rochats Spezialgebieten gehört das Sportrecht. Von 1994 bis 1999 amtete er als Generalsekretär des Internationalen Sportschiedsgericht TAS, seit 2000 war er in rund 80 TAS-Verfahren als Vorsitzender oder Schiedsrichter tätig. (cwu)

10:17 Uhr 6. April

Ski alpin: Schweizer Meisterschaften enden mit Abbruch

Die alpinen Schweizer Meisterschaften in Davos endeten ohne Entscheidungen. Der Super-G der Frauen wurde abgebrochen, jener der Männer erst gar nicht gestartet.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (67)

Grund für das vorzeitige Ende der letzten Rennen an den Titelkämpfen im Bündnerland waren die hohen Temperaturen, die die Piste zusehends aufgeweicht hatten, womit die Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer nicht mehr gewährleistet gewesen wäre.

Vor dem Abbruch hatte der Frauen-Super-G für längere Zeit unterbrochen werden müssen. Grund war ein schwerer Sturz von Slalom-Meisterin Nicole Good. Die mit der Nummer 10 gestartete St. Galler Oberländerin musste mit dem Helikopter ins Spital überführt werden. (sda)

Video: CH Media Video Unit

21:50 Uhr 5. April

Kadetten müssen in Thun den Ausgleich hinnehmen

Die Kadetten Schaffhausen müssen in den NLA-Playoffs einen Rückschlag verkraften. Der Qualifikationssieger verliert das zweite Viertelfinalspiel bei Wacker Thun 24:26 und muss den 1:1-Ausgleich in der Serie hinnehmen.

Drei Tage nach dem Europacup-Out taten sich die favorisierten Schaffhauser schwer, den Tritt in der heimischen Meisterschaft wieder zu finden. Die Gäste lagen während den ganzen 60 Minuten im Berner Oberland nie in Führung und zogen letztlich trotz zehn Toren des Isländers Odinn Thor Rikhardsson den Kürzeren. Bei den leidenschaftlich auftretenden Thunern ragte Cedric Manse mit sieben verwandelten Siebenmetern heraus.

Spiel 3 der Best-of-5-Serie findet am Sonntag in Schaffhausen statt, die Entscheidung könnte frühestens am Donnerstag in Thun fallen. (sda)

16:56 Uhr 5. April

Schweizer Curler scheiden an Heim-WM aus

Die Curling-WM in Schaffhausen endet für die Schweizer Curler vorzeitig und mit einer herben Enttäuschung. Nach einer 6:7-Niederlage gegen Deutschland verpassen sie den Einzug in die Viertelfinals. Es war die dritte Niederlage in Folge für das Team des CC Genf. (sda)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (68)

16:18 Uhr 5. aPRIL

Ein Septett mit Nationalmannschafts-Status

Fünf Athleten und zwei Athletinnen verfügen im Nordisch-Bereich bei Swiss-Ski im kommenden Winter über den Nationalmannschafts-Status. Im Langlauf gehören Cyril Fähndrich, Valerio Grond, Beda Klee und Nadine Fähndrich dem obersten Kader an. Gleiches gilt für den Skispringer Gregor Deschwanden sowie Sebastian Stalder und Lena Häcki-Gross im Biathlon.

Nadine Fähndrich und Grond hatten schon in der vergangenen Saison zur Nationalmannschaft gehört. Cyril Fähndrich und Beda Klee schafften den Aufstieg aus dem A-Kader. Den umgekehrten Weg ging Janik Riebli.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (69)

Deschwanden behielt seinen Status ebenfalls bei. Simon Ammann wurde vom A- ins B-Kader zurückgestuft. Im Biathlon stieg Häcki-Gross als zweifache Saisonsiegerin im Weltcup logischerweise aus dem A- wieder ins Nationalteam auf. Stalder wahrte seinen Status, wogegen Niklas Hartweg nach einer von einigen gesundheitlichen Rückschlägen geprägten Saison nunmehr dem A-Kader zugeordnet ist. (sda)

12:11 Uhr Freitag, 5. April

Vingegaard zieht sich Lungenquetschung zu

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (70)

Bei dem heftigen Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt hat Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard unter anderem auch eine Lungenquetschung erlitten. Das teilte sein Team Visma-Lease a Bike am Freitagvormittag bei X, früher Twitter, mit. Vingegaard bleibe im Krankenhaus. Bereits am Vortag hatte der Rennstall bekannt gegeben, dass sich der 27-Jährige bei dem Massensturz auf der vierten Etappe einen Schlüsselbeinbruch und mehrere Rippenbrüche zugezogen hat.

Zudem erlitt Vingegaard einen Pneumothorax, dabei dringt Luft in den Spalt zwischen Lunge und Brustwand. Dadurch kann sich die Lunge nicht mehr so ausdehnen wie zuvor. Sie fällt in sich zusammen. Es kann zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen. Der Zustand von Vingegaard sei stabil, teilte sein Team weiter mit.

Mehrere Fahrer waren am Donnerstag rund 35 Kilometer vor dem Ziel in Legutio in einer Rechtskurve zu Fall gekommen und dabei in einen Betongraben gerutscht. Vingegaards Kontrahent Remco Evenepoel brach sich das Schlüsselbein, zudem erlitt der 24-Jährige eine Fraktur des Schulterblatts. (sid)

11:11 Uhr Freitag, 5. April

«Massaker beenden»: Direktor von Paris-Roubaix sieht hohes Tempo als Problem

Für Thierry Gouvenou, Renndirektor des Klassikers Paris-Roubaix, ist das rasante Tempo bei Abfahrten eine Ursache für die zunehmenden Stürze im Radsport. «Stopp, stopp, stopp, lassen Sie uns das Massaker beenden. Fangen wir an, über die Geschwindigkeitsprobleme nachzudenken», sagte Gouvenou der französischen Sportzeitung «L’Équipe». Am Donnerstag hatten unter anderem die Topstars Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel bei einem Massensturz während der Baskenland-Rundfahrt folgenschwere Knochenbrüche erlitten.

«Die Fahrer (der Begleitfahrzeuge) bei den Rennen, die sehr erfahrene Leute sind, sagen mir, dass sie keinen Sicherheitsabstand mehr haben, wenn sie vor den Radfahrern abfahren. Die Abfahrten auf den Pässen werden mit über 100 km/h gefahren», sagte Gouvenou. Es sei an der Zeit, sich Grenzen zu setzen. «Man hört von völlig überzogenen Übersetzungen, die verwendet werden.» (sid)

07:38 Uhr Freitag, 5. April

Kilde und Shiffrin haben sich verlobt

Seit zwei Wochen ist die Skisaison 2023/2024 beendet. Doch vom Traumpaar des Zirkus gibt es bereits wieder News: Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde und seine Freundin, die US-Amerikanerin Mikeala Shiffrin, haben sich verlobt. Das gibt die 29-Jährige via Instagram bekannt.

22:39 Uhr DONNERSTAG, 4. APRIL

Super League: YB baut Vorsprung aus, Luzern holt auf

Die Young Boys profitieren von der Niederlage des ersten Verfolgers Servette. Nach dem 3:0 gegen GC hat der Leader nun vier Punkte Reserve auf die Genfer.

Von den Berner Problemen beim Toreschiessen war im Heimspiel gegen den Rekordmeister nichts zu sehen. Schon nach 21 Minuten führte YB dank Toren von Meschack Elia, Silvère Ganvoula und Joël Monteiro mit 3:0. GC bleibt damit im Tief und hat als Vorletzter noch sieben Punkte Reserve auf Schlusslicht Lausanne-Ouchy, das am Mittwoch Servette geschlagen hat.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (71)

Im Rennen um die drei noch offenen Plätze in der Meisterrunde kam es zu einem Zusammenschluss. Das siebtplatzierte Luzern gewann daheim gegen Yverdon 1:0. Lars Villiger traf früh traumhaft. St. Gallen spielte bei Lausanne-Sport nach 2:0-Führung 3:3 und behält gegenüber den Innerschweizern einen Punkt Vorsprung. Für die Lausanner traf Donat Rrudhani in der Schlussviertelstunde zum 2:2 und 3:3.

Winterthur und Zürich, die sich am Mittwoch torlos getrennt haben, liegen zwei Punkte vor St. Gallen. Luzern folgt gleich dahinter. Einer aus diesem Quartett wird zusammen mit Lausanne-Sport, Yverdon, GC, Lausanne-Ouchy und Basel, das am Dienstag in Lugano 0:2 verlor, die Relegationsrunde bestreiten. Yverdon und Lausanne-Sport haben zwar noch Chancen auf die Meisterrunde, allerdings nur noch theoretischer Natur. (sda)

20:15 Uhr Donnerstag, 4. April

Radsport unter Schock: Vingegaard erleidet mehrere Knochenbrüche

Tour-Sieger Jonas Vingegaard hat bei seinem schweren Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt mehrere Knochenbrüche erlitten. Wie sein Rad-Team Visma-Lease a Bike am Donnerstagabend mitteilte, ergaben Untersuchungen ein gebrochenes Schlüsselbein sowie mehrere gebrochene Rippen. Der dänische Tour-Sieger bleibe «als Vorsichtsmaßnahme im Krankenhaus».

Vingegaard kam am Donnerstag auf der vierten Etappe wie Primoz Roglic, Remco Evenepoel und fünf weitere Fahrer rund 35 km vor dem Ziel in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab, Vingegaard rauschte mit hoher Geschwindigkeit in einen Betongraben. Das Rennen wurde daraufhin lange unterbrochen. (SID)

11:27 Uhr

Fabienne Wenger und Josua Mettler sind Schweizermeister

Die 17-jährige Fabienne Wenger ist neue Schweizer Meisterin in der Abfahrt. Die junge Bernerin setzt sich in Davos knapp vor der Titelverteidigerin Delia Durrer durch. Bronze geht an Stephanie Jenal. Wenger hatte sich vor zwei Wochen in Zinal auch den Meistertitel bei den Juniorinnen geholt. Ihre beste Klassierung bei der Elite waren zuvor zwei 10. Plätze im Slalom. Auf internationaler Bühne schaffte es die Allrounderin aus dem Diemtigtal in diesem Winter in acht FIS-Rennen und vier verschiedenen Disziplinen auf das Podest, zweimal gewann sie.

Neun Hundertstel entschieden in Davos für Wenger und gegen Durrer, die an den nationalen Titelkämpfen zuvor dreimal in Folge in der Abfahrt triumphiert hatte. Jenal büsste knapp drei Zehntel ein, die viertplatzierte Noémie Kolly bereits 67 Hundertstel. Mit Lara Gut-Behrami, Jasmine Flury, Priska Nufer, Joana Hählen und Michelle Gisin standen die fünf besten Schweizer Abfahrerinnen der Weltcup-Saison nicht am Start.

Bei den Männer gewinnt Josua Mettler, 0,1 Sekunden vor Philipp Kälin und Dominic Ott.(sda/rem)

08:34 Uhr

Wüste Schlägerei in der NHL

Im NHL-Duell zwischen den New York Rangers und den New Jersey Devils (4:3) fielen unmittelbar nach dem Beginn die Handschuhe und es ging zwischen beiden Teams zur Sache. Acht Profis erhielten letztlich nach zwei absolvierten Sekunden Spieldauer-Disziplinarstrafen.

A full 5v5 fight breaks out to start the Rangers vs Devils game! #NYR

Chaos at MSG!!!pic.twitter.com/PxFzJbviOW

— New York Post Sports (@nypostsports) April 3, 2024

«Wir versuchen nicht, uns lächerlich zu machen. Wir halten uns gegenseitig den Rücken frei», sagte Adam Fox von den Rangers, der die Vorlage zum Siegtreffer von Chris Kreider im Schlussdrittel lieferte: «Ich denke, jeder hat es richtig gemacht und ist für den anderen eingesprungen.» (sid)

07:32 Uhr 4. April

WM: Schweizerinnen starten mit Niederlage

Das Schweizer Eishockey-Nationalteam der Frauen hat das erste Gruppenspiel an der WM in den USA verloren. Das Team von Trainer Colin Muller unterlag in Utica dem Gastgeber und Titelverteidiger USA 0:4.

Vor gut 3000 Zuschauern waren die Schweizerinnen gegen den Turnierfavoriten deutlich unterlegen. Andrea Brändli parierte 51 von 55 Abschlüssen. Im Tor der Amerikanerinnen musste Nicole Hensley nur elf Mal eingreifen. Das erste Tor fiel in der 26. Minute.

Nach drei 4. Plätzen streben die Schweizerinnen an der Endrunde in den USA eine Medaille an. Durch die Auftaktniederlage gerät dieses Ziel noch nicht ausser Reichweite. Die fünf Teams der Gruppe A stehen bereits als Viertelfinalisten fest, die USA waren in 22 Turnieren noch nie schlechter als Zweite.

Das zweite Spiel bestreitet die Schweiz am Freitagabend (21.00 Uhr) gegen Rekord-Weltmeister Kanada. (sda)

06:22 Uhr 4. April

Lausanne gewinnt in der 107. Minute, dem ZSC reicht ein einziges Tor

Um 00.40 Uhr entscheidet der Lausanne Hockey Club in der dritten Verlängerung die zweite Halbfinalpartie gegen Freiburg mit 3:2 zu seinen Gunsten. Erst zweimal dauerten Verlängerungen im Schweizer Eishockey länger: einmal 117:43 Minuten (Servette - Bern 2:3 vor fünf Jahren) und einmal 114:06 Minuten (Servette - Lugano 3:2 in der letzten Saison).

Lausanne HC - HC Fribourg-Gottéron 3:2 n.V.

Video: Mysports

Zur Geisterstunde zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen gelang Jason Fuchs nach 106 Minuten und 44 Sekunden das Siegtor für Lausanne. Robin Kovacs passte Fuchs den Puck auf den Stock, Fuchs bezwang Goalie Reto Berra (53 Paraden) mittels Direktabnahme.

Vor der Verlängerung erlebten die 9200 Zuschauer in der Arena in Malley unterschiedliche Sequenzen. Während der ersten 30 Minuten spielte der Lausanne Hockey Club die Freiburger an die Wand. Lausanne führte 1:0 nach dem ersten Abschnitt und 2:0 bis zur 32. Minute. Hochverdient! Dann verhalf ein Stockfoul von Lausannes Back Joel Genazzi dem HC Fribourg-Gottéron zurück ins Spiel. Nach bloss 15 Powerplay-Sekunden verkürzte Marcus Sörensen auf 1:2, vier Minuten später gelang Ryan Gunderson bereits der 2:2-Ausgleich.

Die ZSC Lions legen in der Playoff-Halbfinalserie gegen Zug 2:0 vor.Fast 54 Minuten mussten sich die 7200 Zuschauer in der Zuger Arena gedulden, bis das erste und einzige Tor fiel. Jubel brandete aber nur im Auswärtssektor auf. In einem Spiel auf Messers Schneide, mit Chancen hüben wie drüben, war es Sven Andrighetto, der nach zuvor acht Assists mit seinem ersten Goal in diesen Playoffs für den Unterschied in Spiel 2 sorgte. (sda)

EV Zug - ZSC Lions 0:1

Video: Mysports

22:42 Uhr 3. April

DFB-Pokal: Leverkusen spaziert in den Cupfinal

Bayer Leverkusen gewinnt den zweiten Halbfinal im deutschen Cup leichtfüssig. Vor heimischem Publikum bekundet das Team von Nati-Captain Granit Xhaka mit Fortuna Düsseldorf keine Mühe und gewinnt 4:0.

Der Klassenunterschied zwischen dem seit nunmehr 40 Spielen ungeschlagenen Leader der Bundesliga und dem Drittplatzierten der 2. Bundesliga war von Beginn weg unübersehbar. Bereits nach 35 Minuten und Toren von Jeremie Frimpong, Amine Adli und Florian Wirtz war das Spiel entschieden. Wirtz markierte nach einer Stunde mittels Penalty den Endstand.

Leverkusen strebt am 25. Mai den zweiten Cupsieg der Klubgeschichte an. Drei Mal stand die Werkself nach dem Triumph von 1993 im Final, drei Mal ging sie als Verlierer vom Platz. Gegner im Berliner Olympiastadion ist der 1. FC Kaiserslautern aus der 2. Bundesliga. Das akut abstiegsbedrohte Team mit den Schweizern Jan Elvedi und Filip Stojilkovic setzte sich am Dienstag bei Drittligist und Cup-Schreck Saarbrücken 2:0 durch.(sda)

22:17 Uhr 3. April

Super League: Unentschieden im Zürcher Derby – Lausanne schlägt Servette

In der 30. Runde der Credit Suisse Super League empfing der FC Zürich am Mittwochabend den FC Winterthur im Stadion Letzigrund. Die beiden Clubs trennten sich unentschieden 0:0. Spannender ging es im Stadion de Genève zu, wo Servette auf Stade-Lausanne traf. Lausanne siegte gegen Servette, dies dank den Toren von Alban Ajdini (27') und Vitalie Damascan (84'). (luk)

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (72)

21:31 Uhr 3. April

Schweizer Curler mit fünf Siegen in Serie

Die Schweizer Curler um Skip Yannick Schwaller verbessern ihre Lage an der Weltmeisterschaft in Schaffhausen am Mittwoch erheblich. Sie besiegen Neuseeland 8:3 und Tschechien 7:4.

Für Pablo Lachat, Sven Michel, Yannick Schwaller und Benoît Schwarz, die nach dem fünften Sieg in Serie nunmehr eine Bilanz von 6:2 Siegen vorweisen, ist weiterhin alles möglich. Das Restprogramm ist schwierig. Die Curler des CC Genf spielen noch gegen die Medaillen- und Titelanwärter Italien, Schottland und Kanada sowie gegen die bisher über Erwarten gut abschneidenden Deutschen. Nach der Round Robin könnten sie ausscheiden, sie könnten andererseits sogar die Viertelfinals umgehen und direkt in die Halbfinals einziehen.

Den von Anton Hood angeführten Aussenseitern aus Neuseeland waren die Schweizer von Beginn weg überlegen. Den Vorteil des letzten Steins münzten sie jeweils in ein Zweierhaus um, und dazwischen zwangen sie den Gegner immer, nur einen Stein zu schreiben. Auf diese Weise kam das deutliche Ergebnis zustande.

Im Match gegen Tschechien um Skip Lukas Klima gingen die Schweizer mit einer überzeugenden Leistung nach dem gleichen Rezept vor: Sie überliessen den Gegnern jeweils nur einen Stein, während sie sich bis zur Vorentscheidung jedes Mal zwei Punkte gutschreiben liessen - einmal davon mit einem geschriebenen und einem gestohlenen Stein.(sda)

17:26 Uhr 3. April

Ardon Jashari wechselt Ende Saison zu Club Brügge

Der FC Luzern verliert im Sommer seinen Captain. Ardon Jashari wechselt wie erwartet von den Innerschweizern nach Belgien zum FC Brügge, wie der FCL mitteilt.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (73)

Jashari, der im letzten Sommer zum FC Basel wechseln wollte, aber nicht durfte, unterschreibt beim 18-fachen belgischen Meister einen Vierjahresvertrag. Über die Ablösemodalitäten für den 21-jährigen Mittelfeldspieler machten beide Klubs keine Angaben.

Der zweifache Nationalspieler ist bereits der dritte Schweizer, den es innerhalb weniger Monate nach Belgien zieht. Im Herbst wechselte Andi Zeqiri von Brighton zu Genk, im Winter schloss sich Franck Surdez Gent an. (sda)

17:08 Uhr 3. April

Benjamin Kololli fällt mehrere Wochen aus

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (74)

Benjamin Kololli hat sich in der Super-League-Partie am vergangenen Samstag gegen Zürich einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zugezogen. Wie der FC Basel am Mittwoch auf dem Kurznachrichtendienst X vermeldete, fällt der 31-jährige Offensivspieler mehrere Wochen aus.

Bereits im Februar musste Kololli, der im Winter aus Japan nach Basel wechselte, aufgrund einer Wadenzerrung zwei Wochen pausieren. (sda)

15:49 Uhr 3. April

HC La Chaux-de-Fonds verpflichtet Topskorer aus Österreich

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (75)

Der HC La Chaux-de-Fonds nimmt seine Titelverteidigung in der Swiss League in der kommenden Saison mit einem neuen kanadischen Stürmer in Angriff. Von den Pioneers Vorarlberg wechselt der 27-jährige Steven Owre in den Neuenburger Jura. Er war in der ICEHL mit Klubs aus Österreich, Italien, Slowenien und Ungarn in der letzten Saison mit 72 Punkten aus 56 Spielen bester Skorer und wurde zum MVP gewählt.(sda)

14:40 Uhr 3. April

Das Schweizer Hockey-Nationalteam startet WM-Vorbereitung

Das Schweizer Nationalteam beginnt am kommenden Montag die Vorbereitung für die WM in Prag und Ostrava. Das Kader für die erste von vier Trainingswochen umfasst 24 Spieler, unter ihnen der unverwüstliche Andres Ambühl.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (76)

Während der Schlussphase der Playoffs in der National League trainiert die Mannschaft von Cheftrainer Patrick Fischer während der ersten drei Tage des Zusammenzugs in Kloten. Danach reist sie für zwei Testpartien gegen die Slowakei nach Humenné. Die zweite Vorbereitungswoche absolviert das Team in Basel, zwei Länderspiele gegen Frankreich eingeschlossen. Für die letzten zwei Wochen bezieht die Equipe ihr Quartier wiederum in Kloten, wo Spiele gegen Lettland und Schweden angesetzt sind. Ein weiterer Test gegen die Letten ist für den 26. April in Lausanne terminiert.

Bei der ersten Tranche der WM-Vorbereitung sind drei Torhüter, acht Verteidiger und 13 Stürmer der in den Playoffs ausgeschiedenen Mannschaften dabei. Angeführt wird das Aufgebot vom Rekord-Internationalen Andres Ambühl. Neben dem Davoser Urgestein, das bisher 316 Mal für die Schweiz gespielt hat, stehen mit Romain Loeffel vom SC Bern und Gaëtan Haas vom EHC Biel zwei weitere Akteure mit über 100 Einsätzen in der Nationalmannschaft im Kader.

Die Weltmeisterschaft in Tschechien findet vom 10. bis 26. Mai statt. Die Schweiz bestreitet die Gruppenphase in Prag. Erster Gegner ist am Auftakt-Tag Norwegen, die weiteren Gegner sind der Reihe nach Österreich, Tschechien, Grossbritannien, Dänemark, Rekord-Weltmeister und Titelverteidiger Kanada und Olympiasieger Finnland. (sda)

14:26 Uhr 3. April

Mikkel Hansen beendet nach den Olympischen Spielen seine Karriere

Einer der besten Handballer verabschiedet sich im Sommer von der grossen Bühne. Der Däne Mikkel Hansen kündigt seinen Rücktritt an.

Nach den Olympischen Spielen in Paris soll für den 36-jährigen Hansen Schluss sein, ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages beim dänischen Verein Aalborg.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (77)

Mit Hansen verliert der Handball-Sport einen seiner grössten Stars. Der Rückraumspieler führte Dänemarks Nationalteam 2016 zum Olympiasieg, dreimal in Serie zum WM-Titel (2019, 2021, 2023) und 2012 auch zum EM-Triumph. Dreimal, 2011, 2015 und 2018, durfte Hansen, dessen Markenzeichen lange Haare und ein Stirnband sind, die Auszeichnung als Welthandballer entgegen nehmen.

In seine dänische Heimat war Hansen vor zwei Jahren nach zehn Saisons bei Paris Saint-Germain zurückgekehrt. Zuletzt hatte er mehrfach mit gesundheitlichen Problem zu kämpfen gehabt. In seinem letzten Jahr als Spieler von Paris Saint-Germain erlitt er eine Lungenembolie, bei Aalborg fehlte er während mehreren Monaten wegen Stress-Symptomen. Zuletzt machte ihm eine Leistenverletzung zu schaffen. (sda)

11:40 Uhr 3. April

Schweizer Curler setzten Siegesserie fort an der Heim-WM

In ihrem siebten Spiel an der Weltmeisterschaft in Schaffhausen erringen die Schweizer Curler um Skip Yannick Schwaller den fünften Sieg. Sie bezwingen Neuseeland 8:3.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (78)

Pablo Lachat, Sven Michel, Yannick Schwaller und Benoît Schwarz vom CC Genf waren den von Anton Hood angeführten Aussenseitern aus Neuseeland von Beginn an überlegen. Den Vorteil des letzten Steins münzten sie jeweils in ein Zweierhaus um, und dazwischen zwangen sie den Gegner jedes Mal, nur einen Stein zu schreiben. Auf diese Weise kam das deutliche Ergebnis zustande.

Im Spiel vom Mittwochabend treffen die Schweizer auf die Crew aus Tschechien um Skip Lukas Klima. (sda)

11:24 Uhr 3. April

Luganos Julian Walker hängt die Schlittschuhe an den Nagel

Der langjährige Eishockey-Nationalspieler Julian Walker vom HC Lugano beendet seine Karriere. 2013 gewann er die WM-Silbermedaille.

Im Alter von 37 Jahren hängt Julian Walker die Schlittschuhe an den Nagel. In den letzten zwei Saisons kam der Defensivcenter wegen Verletzungsproblemen nur noch auf insgesamt 27 Spiele in der National League.

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Walker absolvierte mit der Schweizer Nationalmannschaft 90 Länderspiele (11 Tore) und gehörte der Mannschaft an, die 2013 an der WM in Stockholm die Silbermedaille gewann. In der Nationalliga A respektive National League stand der Berner für den SC Bern, Basel, Ambri-Piotta, Genève-Servette sowie in den letzten elf Saisons für Lugano in 930 Partien (112 Tore) im Einsatz

Zu einem Schweizer Meistertitel reichte es Walker nie. 2016 und 2018 verlor er mit den Bianconeri im Playoff-Final. (sda)

10:18 Uhr Mittwoch, 3. April

Olympique Lyon im französischen Cup-Final

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Lyon greift in Frankreich nach seinem achten Cupsieg. Die in der Ligue 1 nur im 10. Rang klassierten Lyonnais setzten sich im Halbfinal auch dank zwei Toren von Alexandre Lacazette gegen den Zweitligisten Valenciennes mit 3:0 durch.

Im Final am 25. Mai in Lille wartet entweder Paris Saint-Germain oder Rennes, die am Mittwoch aufeinander treffen. (sda)

22:46 Uhr 2. April

Super League: Der FC Basel unterliegt Lugano mit 0:2

Der FC Basel bleibt in der Krise: Das Team von Fabio Celestini gewinnt auch das sechste Pflichtspiel hintereinander nicht und unterliegt dem FC Lugano mit 0:2. Zum Verhängnis wird den Gästen aus Basel insbesondere eine schwache erste Halbzeit. Pech hat er, dass Dominik Schmid früh verletzt raus muss.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Liveticker Nächster Dämpfer: Der FC Basel verliert in Lugano mit 0:2

22:41 Uhr 2. April

DFB-Pokal: Kaiserslauten besiegt Saarbrücken mit 2:0

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (81)

Im DFB-Pokal-Halbfinale begegneten sich am Dienstagabend der 1. FC Saarbrücken und der 1. FC Kaiserslautern. Mit einem Sieg über Kaiserslauten hätten die Saarländer Geschichte schreiben können und erstmals Einzug in das Endspiel halten. Es blieb allerdings bei der Hoffnung. Der 1. FCKaiserslautenbesiegte den 1. FC Saarbrücken mit 2:0. Damit erreicht der Sieger den ersten Finaleinzug seit 2003. (luk)

22:57 Uhr 2. April

Schweizer Curler mit Siegen an ihrem Asien-Tag

Pablo Lachat, Sven Michel, Yannick Schwaller und Benoît Schwarz vom CC Genf dominierten die wenig erfahrenen Japaner um Skip Shinya Abe von Beginn an. Dank einem gestohlenen Zweierhaus im 5. End gingen sie 5:1 in Führung. Benoît Schwarz auf der vierten Position brachte es auf die hervorragende Erfolgsquote von 93 Prozent, nachdem er in den vorangegangenen Spielen nicht vollauf überzeugt hatte.

Im Abendspiel gegen die sieglosen Südkoreaner um Skip Park Jong-Duk belasteten sich die Schweizer im 1. End auf unglückliche Weise mit einer Hypothek von 0:3 Steinen. Beim ersten Stein von Benoît Schwarz stürzte Sven Michel aufs Eis, weil der Besen brach. Michel berührte im Fallen den Stein, sodass dieser ungültig war und entfernt werden musste. Die Südkoreaner nützten dies aus - auch weil Schwarz’ zweiter Stein missriet. Dass ein Besen bricht, kommt so gut wie nie vor.

Mit einer tollen Leistung in der zweiten Spielhälfte machten die Schweizer Punkt für Punkt wett. Im 8. End glichen sie erstmals aus (6:6), und im 10. End glückte ihnen das einzige Dreierhaus der Partie zum 9:7. (sda)

17:41 Uhr 2. April

Wawrinka eröffnet Sandplatz-Saison mit Sieg

Stan Wawrinka ist der Auftakt zur Sandplatz-Saison vollends geglückt. Der Waadtländer gewinnt in Marrakesch in der 1. Runde des ATP-250-Turniers gegen den Spanier Albert Ramos-Viñolas 6:1, 6:4.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (82)

Obwohl Wawrinka (ATP 82) von seinen ersten fünf Partien dieses Jahres nur eine gewinnen konnte, stellte der Sieg keine Überraschung dar. Der dreifache Grand-Slam-Champion hatte schon die vorangegangenen acht Duelle gegen Ramos-Viñolas (ATP 103) gewonnen.

Fünf Tage nach seinem 39. Geburtstag liess Wawrinka in Marokko dem drei Jahre jüngeren Spanier nicht den Hauch einer Chance. Im ersten Satz legte der Schweizer schnell mit zwei Breaks und 5:0 vor, im zweiten Durchgang gelang ihm der entscheidende Servicedurchbruch nach einem Rebreak von Ramos-Viñolas zum 5:4. Insgesamt dauerte die Partie nur 75 Minuten.

Im Achtelfinal trifft Wawrinka auf den aufstrebenden Argentinier Mariano Navone. Der 23-jährige, in der Weltrangliste um 22 Positionen besser als der Schweizer klassierte Sandplatzspezialist stiess Mitte Februar am ATP-500-Turnier in Rio de Janeiro als Qualifikant bis in den Final vor. Zuvor hatte Navone auf der ATP-Tour noch keinen Match gewonnen. (sda)

12:51 Uhr 2. April

Ajax Amsterdam trennt sich von Geschäftsführer Alex Kroes

Der niederländische Rekordmeister Ajax Amsterdam trennt sich per sofort von Geschäftsführer Alex Kroes. Grund ist ein Verdacht auf Insider-Handel.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (83)

Der 49-jährige Kroes hatte eine Woche vor seiner Ernennung zum Geschäftsführer im August 2023 17’000 Ajax-Aktien gekauft, wie der Klub am Dienstag auf seiner Website bekannt gab.

Der Zeitpunkt des Aktienkaufs deute auf Insider-Handel hin, was ein Straftatbestand ist. Ein solcher Gesetzesverstoss könne von einem börsennotierten Unternehmen nicht geduldet werden, lässt sich Michael van Praag zitieren, der Aufsichtsratsvorsitzender von Ajax.

Eine endgültige Auflösung des Vertrags wird nun geprüft. (sda)

11:47 Uhr 2. April

Schweizer Curler wieder auf Kurs an der Weltmeisterschaft in Schaffhausen

Die Schweizer Curler um Skip Yannick Schwaller weisen an der WM in Schaffhausen erstmals eine positive Bilanz vor. Nach einem 10:4 gegen Japan stehen sie bei drei Siegen und zwei Niederlagen.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (84)

Pablo Lachat, Sven Michel, Yannick Schwaller und Benoît Schwarz vom CC Genf dominierten die wenig erfahrenen Japaner um Skip Shinya Abe von Beginn an. Dank einem gestohlenen Zweierhaus im 5. End gingen sie 5:1 in Führung. Benoît Schwarz auf der vierten Position brachte es auf die hervorragende Erfolgsquote von 93 Prozent, nachdem er in den vorangegangenen Spielen nicht vollauf überzeugt hatte.

Im Spiel vom Dienstagabend treffen die Schweizer auf die noch sieglosen Südkoreaner. (sda)

09:30 Uhr Dienstag, 2. April

Yann Sommer sieht Inter-Sieg von der Ersatzbank

Yann Sommer hat neun Tage nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im Länderspiel mit der Schweiz in Dänemark bei seinem Klub Inter Mailand bereits wieder auf der Ersatzbank Platz genommen.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (85)

Der Nationaltorhüter, der beim Malheur in Kopenhagen mit einer Knöchelverstauchung davongekommen ist und unter der Woche normal trainiert hat, sah, wie seine Mannschaft in der 30. Runde der Serie A mit einem 2:0-Heimsieg gegen Empoli den nächsten Schritt zum frühzeitigen Meistertitel machte und sein Stellvertreter Emil Audero sich nicht bezwingen liess.

Der ehemalige Sittener und zum Weltklasse-Linksverteidiger gereifte Federico Dimarco leitete Inters 25. Sieg bereits in der fünften Minute ein. Acht Runden vor Schluss führt die Mannschaft von Trainer Simone Inzaghi die Tabelle somit mit 14 Punkten Vorsprung vor dem Stadtrivalen AC Milan an. (sda)

23:13 Uhr 1. April

Heimsiege zum Auftakt der Halbfinals

Die ZSC Lions bleiben als Qualifikationssieger in den Playoffs noch ungeschlagen. Das erste Halbfinalspiel gegen den EV Zug gewinnen die Zürcher 5:2. Bis zur 32. Minute führte Zug durch ein Powerplay-Goal von Verteidiger Niklas Hansson mit 1:0. Fabrice Herzog und Jan Kovar boten sich Möglichkeiten zum 2:0. Dann lief die Partie für die Zuger indes aus dem Ruder.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (86)

Zur matchentscheidenden Figur wurde dabei Niklas Hansson - und nicht wegen seines Treffers zum 1:0. Nach 33 Minuten leistete sich der Schwede eine Unbeherrschtheit, Undiszipliniertheit. Die Referees werteten seinen Stockschlag zwischen die Beine von Sven Andrighetto als unsportliche Aktion.

Während der Fünfminutenstrafe bot sich zuerst Zugs Lukas Bengtsson eine Grosschance zur neuerlichen Führung. Aber schliesslich trafen die ZSC Lions während des langen Powerplays innerhalb von gut drei Minuten dreimal. In sechs Minuten korrigierten sie den schwachen Start ins Spiel mit vier Treffern vom 0:1 zum 4:1. Derek Grant erzielte zwei Powerplay-Tore und stellte nach 87 Sekunden im Schlussabschnitt mit seinem dritten Treffer zum 5:2 den Sieg der Lions sicher.

In der zweiten Halbfinal-Serie ging Fribourg-Gottérongegen Lausanne mit 1:0 in Führung. Den hart umkämpften, aber fairen Auftakt gewannen die Freiburger zu Hause 2:1.

Ausgerechnet Andrej Bykow, die 36-jährige Gottéron-Legende, die Ende Saison ihre Karriere beendet, sorgte für die erste, aber entscheidende Führung der Freiburger. In der 44. Minute lenkte er einen Schuss von Mauro Dufner entscheidend ab. Der 2:1-Treffer bescherte Gottéron den dritten Heimsieg in dieser Saison gegen Lausanne. (sda)

18:36 Uhr 1. April

GC bleibt erster Barrage-Kandidat

Die Grasshoppers sind auch nach der 29. Runde Vorletzter der Super League und damit erster Anwärter auf den Gang in die Barrage gegen den Abstieg. Die Zürcher verlieren das Duell gegen den vormaligen Tabellennachbar Lausanne-Sport 0:1. Für Lausanne verwertete Berkay Dabanli (15.) nach einem Eckball per Kopf zum Sieg.

Mit dem Sieg baute Lausanne-Sport seine Reserve auf die Grasshoppers und den Barrageplatz auf fünf Punkte aus. Zudem überwanden die Waadtländer ihren Letzigrund-Fluch. 26-mal waren sie zuvor im Zürcher Stadion angetreten, nur einmal, 2014 gegen den FC Zürich, war ein Sieg herausgesprungen. (sda)

Weiteres Resultat in der Super League:
St. Gallen - Luzern 1:1

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17:47 Uhr 1. April

Roglic feiert ersten Sieg für Bora-hansgrohe

Rad-Star Primoz Roglic hat seinen ersten Sieg nach dem Wechsel zum deutschen Team Bora-hansgrohe geholt. Der slowenische Giro-d’Italia-Sieger fuhr am Montag beim zehn Kilometer langen Einzelzeitfahren zum Auftakt der 63. Baskenland-Rundfahrt als Schnellster nach 12:34 Minuten über die Ziellinie. Der 34-Jährige gewann in der nordspanischen Stadt Irun sieben Sekunden vor dem Australier Jay Vine und zehn vor dem Dänen Mattias Skjelmose.

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Roglic, der sich Anfang des Jahres Bora angeschlossen hatte, unterlief sogar ein Fahrfehler, als er kurz vor dem Ziel falsch abbog, aber dann korrigieren konnte. Der belgische Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel wurde von einem Sturz gebremst und fuhr auf Rang vier. Der zweimalige Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard aus Dänemark, der die Rundfahrt im Baskenland im vergangenen Jahr gewonnen hatte, wurde Fünfter. (dpa)

16:33 Uhr 1. April

Schweizer Curler gewinnen gegen die Niederlande

Die Schweiz holt an der Heim-Weltmeisterschaft in Schaffhausen im vierten Spiel ihren zweiten Sieg. Gegen die Niederlande setzt sich die Mannschaft um Skip Yannick Schwaller mit 8:5 durch. Morgen treffen die Schweizer auf Japan und Südkorea. (ldm)

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16:11Uhr 1. April

YB nimmt nur einen Punkt aus Yverdon mit

Die Berner Young Boys kommen am Montagnachmittag auswärts bei Yverdon nicht über ein 0:0 hinaus. Nach Servettes 0:1-Niederlage gegen Winterthur vom Samstag wäre es die Chance für die Berner gewesen, den Abstand zum Direktverfolger wieder auf drei Punkte auszubauen. Nun beträgt der Vorsprung nach 29 Spieltagen ein Zähler.(ldm)

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14:09 Uhr 1. April

DFB und Adidas stoppen Online-Verkauf von Trikot mit Nummer 44

Sportartikelhersteller Adidas und der Deutsche Fussball-Bund haben auf Kritik am Design einer Nummer des neuen Trikots der Nationalmannschaft reagiert und den Verkauf entsprechend angepasst. Die Rückennummer 44 erinnert an die Runen der Schutzstaffel SS aus der Zeit des Nationalsozialismus. Im Adidas-Store war eine Personalisierung der Trikots mit eigenem Namen und Nummer am Montagmittag nicht mehr möglich, der DFB stoppte die Auslieferung von bestellten Kombinationen mit der 44 im eigenen Onlineshop.

Zuvor hatten ein Journalist auf X und anschliessend auch die «Bild» über die Adidas-Pläne berichtet. In den sozialen Medien war die Kombination aufgefallen, viele Menschen beteiligten sich an der Diskussion. «Für das Design der Namen und der Nummern zeichnet der DFB mit seinem Partner 11teamsports verantwortlich», sagte Adidas-Sprecher Oliver Brüggen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. (dpa)

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14:07 Uhr Montag, 1. April

Formel-1-Eigentümer übernimmt auch MotoGP

Formel-1-Eigentümer Liberty Media übernimmt auch die MotoGP. Wie das US-Unternehmen am Montag mitteilte, beläuft sich die Kaufsumme für die Vereinbarung auf rund 4,2 Milliarden US-Dollar. Das sind umgerechnet etwa 3,9 Milliarden Euro für die Austragung der Motorrad-Weltmeisterschaft.

Sport-News heute – Schweiz & International | aktuell im Ticker (92)

Liberty Media, das seit 2016 auch die Rechte an der Formel 1 hält, übernimmt 86 Prozent der Anteile von Dorna, einem spanischen Unternehmen, das seit 1992 die Moto-GP-Rechte hält. Die restlichen 14 Prozent bleiben beim derzeitigen Moto-GP-Management. Geschäftsführer ist demnach weiter Carmelo Ezpeleta.

Die Übernahme soll voraussichtlich bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Damit gehören Liberty Media dann die Rechte an den wichtigsten Rennserien auf vier und zwei Rädern. Das Geschäft muss aber den Angaben zufolge noch von verschiedenen Wettbewerbshütern abgesegnet werden. Fraglich ist, wie die EU-Kartellwächter den Deal angesichts einer möglichen Monopolstellung bewerten. (dpa)

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